Montag, 19. März 2018

Geldanlagen im 4. Quartal 2017 - Feuerwerk an den Börsen

Im vierten Quartal hatten Anleger wie auch in den vergangenen zwölf Monaten Grund zur Freude, denn die Aktienmärkte legten mehr als deutlich zu und bescherten ihnen hohe Gewinne. Doch das Beste daran: Auslöser für diese Entwicklung waren gute Konjunktur- und Unternehmensdaten. Politische Risiken hingegen waren für die Börsen kein Hindernis.

Deutschland: Konjunkturerwartungen legen deutlich zu
Das vierte Quartal konnte fortsetzen, was sich bereits das ganze Jahr über gezeigt hatte: Weltweit stiegen die Kurse. So legte der DAX um rund 1 Prozent zu, der Dow Jones deutlich um rund 10 Prozent und auch Schwellenländerindizes konnten überzeugen. Eines stach dabei besonders hervor: Das weltweit synchrone Wachstum. Nur selten hat es dies vorher gegeben. Dafür gibt es gute Gründe. Sowohl in den Industrie- wie auch in den Schwellenländern waren die Wirtschaftsdaten insgesamt sehr positiv. China blieb auf dem Wachstumspfad und ist nach wie vor wichtiges Zugpferd. Für die Eurozone korrigierte die OECD ebenfalls mehrfach die Wachstumsprognosen nach oben. Mit Auswirkungen für Deutschland: Die gute Entwicklung im wichtigsten Absatzmarkt beflügelte die heimischen Unternehmen und sorgte hier für sehr gute Ergebnisse, die sich auch durch politische Unruhen nicht beeinflussen ließen. Ob Brexit oder Nordkorea: Nichts davon machte die Börsen nachhaltig nervös.

Ausgewählte Märkte im Überblick

Ausgewählte Märkte im Überblick

Small Caps waren herausragend
Herausragend war die Entwicklung der Small Caps. Aufgrund guter Unternehmenszahlen gab es eine deutliche Kursentwicklung. Dem kam zugute, dass deutsche Mittelständler grundsätzlich äußerst gut aufgestellt sind und international nicht selten deutliche Wettbewerbsvorteile haben. Aber auch andere Small Cap Indizes, wie beispielsweise der US-amerikanische Russell 2000, entwickelten sich positiv.

Keine Blase trotz hoher Kurse
Befürchtungen, der starke Zuwachs könnte eine Blasenbildung hervorrufen, bestätigten sich nicht. Im Gegenteil: Die hohen Kurse sind gestützt durch fundamentale Unternehmensdaten. Auch in den USA lieferten in 2017 die konjunkturellen Daten und die Unternehmensbewertungen die notwendige Voraussetzung für das Börsenwachstum. Ob dies angesichts der Aktienhöchststände weiter anhalten wird, bleibt abzuwarten. Immerhin hat US-Präsident Donald Trump mit seiner unternehmerfreundlichen Politik die Weichen dafür gestellt. Die von ihm versprochene und umgesetzte Steuerreform dürfte sich mittelfristig positiv auf die Unternehmensgewinne niederschlagen.

Auch Rohstoffe positiv
Auch Rohstoffe lieferten 2017 positive Ergebnisse. Beim Erdöl beispielsweise legten die Kurse über das ganze Jahr betrachtet deutlich zu. Trotz zwischenzeitlicher Turbulenzen konnte sich der Preis bei über 60 US-Dollar zum Jahresende stabilisieren. Bemühungen der OPEC –Staaten sowie der abfallende Angebotsüberhang waren die Hauptgründe dafür.

Erdöl Preisentwicklung (Brent, in USD)

Zentralbanken erfüllen Erwartungen
Die amerikanische FED ist in ihrer Einschätzung äußerst positiv und war somit ein weiterer Faktor für die positive Börsenentwicklung. Es ist durchaus bemerkenswert, wie sie es geschafft hat, die Zinswende geräuscharm über die Bühne zu bringen. Janet Yellen hat lehrbuchmäßig gezeigt, wie dies gelingen kann. Mehr noch: In ihrer Begründung sprach sie immer wieder die sehr guten Konjunkturdaten und die ebenso guten Aussichten an – sehr zur Freude der Börsianer. Die EZB hingegen zeigt sich fest entschlossen, von ihrer Nullzinspolitik zunächst nicht abzurücken. Erwartungsgemäß blieb der Hauptzins unangerührt. Auch wenn Mario Draghi das Anleihenprogramm sukzessive zurückfahren möchte, scheint sicher: Mit ihm wird es auch 2018 keinen Zinsschritt geben. Die EZB hat ganz klar signalisiert, dass 2,5 Prozent Wachstum p.a. und Inflation leicht über 1 Prozent nicht ausreichen, um Zinserhöhungen auch nur in Erwägung zu ziehen. Vereinfacht zusammengefasst: Die beiden Zentralbanken taten das, was die Märkte von Ihnen erwartet hatten.

Ausblick für das Jahr 2018
Wohin steuert das Jahr 2018? Wird die Dynamik der Märkte weiter anhalten? Auf der fundamentalen Bewertungsseite spricht im Moment nichts für eine Blase, so dass positive Erwartungen an das neue Jahr durchaus angebracht sind. Die FED wird die gute konjunkturelle Lage nutzen, um ihren expansiven Zinspfad weiter aufrecht zu erhalten. Bei der EZB ist eine Zinswende hingegen auch 2018 nicht zu erwarten. Sie wird zwar ihr Anleihenprogramm herunterfahren, den Leitzins jedoch voraussichtlich erst 2019 in den Fokus rücken. Das könnte dann Druck auf die Anleihenmärkte ausüben, die ohnehin schon stark gelitten haben.

Eine Ausnahme bilden hier Schwellenländeranleihen, die in näherer Zukunft ihre Attraktivität behalten dürften. Trotz guter Aussichten wird das Jahr 2018 auch Herausforderungen bringen. Politische Risiken wie der Nordkorea-Konflikt oder die anstehenden Wahlen in Italien, konjunkturelle Risiken oder die realökonomische Auswirkungen der expansiven Geldpolitik – all das gilt es im neuen Jahr zu meistern. Das dies gelingen kann, ist sehr realistisch. Beispielhaft zeigte sich bereits beim „Brexit“, dass sich Börsen durchaus von politischen Ereignissen abkoppeln können. Bei diesem Thema kann im Übrigen 2018 eine Lösung erwartet werden.

Fazit:
Die robuste weltweite Konjunktur lässt in Verbindung mit relativ niedrigen Zinsen Aktien weiterhin attraktiv erscheinen.

Quartalsbericht Q4 2017

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Montag, 12. März 2018

Fondsidee des Monats Dezember 2017

Die Entwicklung an den Kapitalmärkten ist nach wie vor sehr schwankend und wer als Anleger bereits sehr gute Aktiengewinne erzielt hat, sollte nach einer Absicherungsmöglichkeit suchen. Eine solche Möglichkeit möchte ich nachfolgend etwas näher vorstellen. Es geht um die Bündelung vieler Strategien in einem Investmentfonds mit dem Ziel: Absolute Renditen.

Es handelt sich dabei um den Global Absolute Return Strategies (GARS) von Fondsgesellschaft Standard Life Investments und er soll ähnliche Renditen erwirtschaften, wie sie in der Vergangenheit traditionelle Aktieninvestments brachten, dabei jedoch ein deutlich geringeres Risiko eingehen.
Konkret verfolgt das Fondsmanagement von GARS das Ziel, über jeden beliebigen Drei-Jahres-Zeitraum um fünf Prozent pro Jahr über der Geldmarkt-Benchmark Euribor zu liegen und gleichzeitig einen Volatilitätskorridor von vier bis acht Prozent nicht zu überschreiten. Um dieses Ziel zu erreichen, setzt das Fondsmanagement 25 bis 30 voneinander unabhängige Strategien in den unterschiedlichsten Assetklassen parallel ein. Dazu gehören sowohl traditionelle als auch alternative Investments.

Entscheidend für den Erfolg ist, dass die Strategien untereinander wenig korreliert sind. Denn dadurch sinkt das Risiko für das Gesamtportfolio. Bei der Zusammenstellung des Portfolios spielt also das Risikomanagement eine ganz entscheidende Rolle. Von den Spezialisten der einzelnen Anlageklassen und der volkswirtschaftlichen Strategieabteilung kommen viele gute Investmentideen, aber nicht alle finden den Weg in das Portfolio. Die Kombination von Risiko und Ertrag muss stimmen. Es ist wichtig, dass es sich um unterschiedliche Risikoquellen handelt: Auch beim Risiko setzt Standard Life Investments also gewissermaßen auf Streuung.

Die Wertentwicklung des Global Absolute Return Strategies (GARS) Fonds der letzten sieben Jahre zeigt die folgende Grafik:

Global Absolute Return Strategies (GARS)

Mit GARS liefert Standard Life Investments ein herausragendes Konzept, das auch unter schwierigsten Marktbedingungen seine Qualität bereits unter Beweis gestellt hat. Um seine Ziele zu erreichen, bemüht sich GARS um eine echte Diversifizierung durch die aktive Allokation in eine breite Auswahl an Engagements in Anlageklassen. So kann GARS neben traditionellen Anlagen in Aktien, festverzinslichen Anlagen und Immobilien auch durch Devisen, Zinsen und Volatilität Rendite erzielen. Moderne Absolute-Return-Strategien wie GARS bieten eine interessante Lösung, das Risiko der Kapitalanlage zu minimieren. Über eine breite Diversifikation von Strategien und das konsequente Management der Risiken leisten sie einen deutlichen Beitrag zur Stabilisierung des Portfolios. Der Fonds ist unter Umständen nicht für Anleger geeignet, die ihr Geld innerhalb eines Zeitraums von fünf Jahren aus dem Fonds wieder zurückziehen wollen. Vor einer Anlage muss vom Anleger geprüft werden, ob seine Risikobereitschaft dem Risikoprofil dieses Fonds entspricht.

wichtiger Hinweis:
Dieser Bericht dient ausschließlich zu Informationszwecken. Die Informationen sind unverbindlich und stellen weder eine Anlageempfehlung oder sonstige Beratung, ein Angebot oder eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar. Sie ersetzen kein persönliches Beratungsgespräch. Eine Anlageentscheidung bedarf der individuellen Abstimmung auf die persönlichen Verhältnisse und Bedürfnisse des Anlegers. Die dargestellten Informationen, Analysen und Prognosen basieren auf dem Wissensstand und der Markteinschätzung zum Zeitpunkt der Erstellung. Die Daten wurden sorgfältig recherchiert und beruhen auf Quellen, die als zuverlässig gelten. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Daten sowie das Eintreten von Prognosen wird keine Haftung übernommen. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.


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Montag, 5. März 2018

Anlagekommentar Dezember 2017 - Die Kapitalmärkte wieder im Bann der Politik

Für die Kapitalmärkte waren in den letzten Wochen die treibenden Kräfte auf beiden Seiten des Atlantiks von politischer Natur geprägt. In Europa war der belastete Aspekt der Abbruch der Jamaika-Koalitionsverhandlungen in Deutschland und in den USA wirkten die Hoffnungen und auch die letztendliche Verabschiedung der Steuerreform unterstützend auf die Börsen.

Überblick von der Entwicklung der Anlagemärkte
Die positiven Wirtschaftsdaten in den USA sorgten dafür, dass der S&P 500-Index den vergangenen Monat mit einem kräftigen Zuwachs von 2,8 Prozent abschlossen hat. Die Daten für die Industrieproduktion, Bauausgaben, Einzelhandelsumsätze und die Frühindikatoren fielen besser aus als erwartet. Dagegen verflachte sich jedoch die Zinsstrukturkurve merklich, da mit einer Leitzinserhöhung der FED im Dezember gerechnet wurde, welche dann auch in dem erwarteten Rahmen umgesetzt wurde. Auch die Wirtschaftsdaten in der Eurozone blieben im November stark. Die Einkaufsmanagerindizes, dass Verbrauchervertrauen, die Industrieindikatoren und der Ifo-Index markierten neue Mehrjahreshöchststände.

Auch die Erklärung des EZB-Präsidenten Mario Draghi zeigte eine Wirkung, dass eine Normalisierung der Geldpolitik nicht zu erwarten sei, solange die Inflation nicht nachhaltig auf die 2 Prozentmarke ansteige. Die europäischen Aktienindizes verbuchten dennoch deutliche Verluste. So gab der  STOXX Europe 600-Index 2,2 Prozent nach und der deutsche Aktienindex DAX wertete um 1,6 Prozent ab. Hierbei drückte vor allem der starke Euro die Kurse, wobei die Gemeinschaftswährung zum US-Dollar 2,2 Prozent und zum japanischen Yen 1,2 Prozent auf wertete. Der schwedische Index OMX verlor aus Sorge vor einer Überhitzung des Häusermarktes überproportional um 3,7 Prozent. Auch der der Shanghai Stock Exchange Composite Index SSE gab um 2,2 Prozent nach. Die Kurse wurden belastet, durch die enttäuschenden Fundamentaldaten und die Bereitschaft der chinesischen Regierung, kurzfristig Wachstum zu opfern, um die ausufernde Kreditvergabe zu bremsen.

DAX Entwicklung

Die US-Steuerreform beherrscht die Schlagzeilen
Für Erleichterung an den Märkten sorgte die Nominierung von Jerome Powell als nächster Vorsitzender der US-Notenbank FED, denn der 64jährige steht für eine Kontinuität in der Geldpolitik und einer entschärften Bankenregulierung. Im Fokus stand jedoch die geplante und auch verabschiedete US-Steuerreform, denn sie sorgt für eine Senkung der Unternehmenssteuern auf 21 Prozent, eine Entlastung der meisten Bürger zumindest in den kommenden zehn Jahren, wobei Bezieher höherer Einkommen mehr sparen und die Abschaffung der Strafsteuer für US-Bürger ohne Krankenversicherung. Dies bedeutet allerdings auch eine Ausweitung des Staatsdefizits um 150 Mrd. US-Dollar jährlich. In der Bevölkerung kommt die Steuerreform jedoch nicht gut an, wie eine aktuelle Umfrage zeigt. Danach lehnen 55 Prozent das Reformwerk ab, nur 33 Prozent befürworten die Steuerreform.

Ein Blick auf die aktuellen Anlagestrategien
Im Jahr 2018 sollte das Wachstum der Weltwirtschaft vergleichsweise hoch bleiben, denn es wird unterstützt von günstigen monetären Rahmenbedingungen, einer fortgesetzten Zunahme der Beschäftigung und einer guten Wirtschaftsstimmung. Auch der private Konsum bleibt voraussichtlich robust. Es kann eine weitere spürbare Zunahme der Investitionen und der Industrieproduktion erwartet werden, was von steigenden Unternehmensgewinnen und einer soliden Nachfrageentwicklung gestützt wird. Unter den wichtigen Volkswirtschaften könnte lediglich China mit einer etwas schwächeren Konjunktur aufwarten, da die Politik das Kreditwachstum weiter eindämmen wird. Die Schwellenländer profitieren generell von den vorteilhaften Kreditbedingungen und vergleichsweise stabilen Rohstoffpreisen. Das wichtigste wirtschaftliche Risiko bleibt jedoch eine Überhitzung des US-Arbeitsmarktes, was zu einer beschleunigten Straffung der Geldpolitik führen würde.

Die Anlagestrategie basiert deshalb weiterhin auf einem positiven konjunkturellen Basisszenario, wobei aber auch die Risiken klar im Auge behalten werden sollten. Obwohl das Wachstum der Weltwirtschaft vergleichsweise verhalten ist, befindet es sich dennoch auf dem höchsten Stand seit Jahren. Dies gilt insbesondere für den Euroraum und auch das Weltwachstum ist breit abgestützt und wird nun auch von der Industrie und den Investitionen der Unternehmen getragen. An den meisten Wirtschaftstrends wird sich im Jahr 2018 aus wirtschaftlicher Sicht vergleichsweise wenig ändern. Viele Anleger betrachten jedoch mit dem Eintritt in das zehnte Jahr der Markterholung nach der Großen Rezession argwöhnischer die Märkte. Ein negatives Ergebnis bei den Parlamentswahlen in Italien im nächsten Jahr, oder ein starker Anstieg des Ölpreises, der den US-Konjunkturzyklus beenden könnte, sind mögliche Stolpersteine.

Die Dividendenwerte sorgen weiterhin für gute Erträge und der regionale Fokus im Aktienbereich bleibt weiter auf Europa und den USA gerichtet. Die Schwellenländermärkte bleiben weiterhin als Beimischung interessant. Nach einer markanten relativen Schwäche in 2015 konnten die Schwellenländermärkte sich in 2016 und 2017 weiter erholen. Hierbei gilt weiterhin Asien als die am besten positionierte aufstrebende Region, wo ein langfristiges positives Ertrags-Risikoverhältnis erwartet werden kann. Als Risikofaktor in diesem Markt bleibt weiterhin die hohe Fremdwährungsverschuldung vorwiegend in US-Dollar. Da die Renditen für Staatsanleihen in Europas Kernländern bei kurzen bis mittelfristigen Laufzeiten weiter oft negativ sind, bleibt das Umfeld für Anleihen-Investoren eine Herausforderung. Auch nach dem die Kreditaufschläge in der letzten Zeit zurückgegangen sind, bleiben die Unternehmensanleihen weiterhin die bessere Ertragsperspektive als die Staatsanleihen.

Anlagemärkte Entwicklung

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Die Informationen sind unverbindlich und stellen weder eine Anlageempfehlung oder sonstige Beratung, ein Angebot oder eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar. Sie ersetzen kein persönliches Beratungsgespräch. Eine Anlageentscheidung bedarf der individuellen Abstimmung auf die persönlichen Verhältnisse und Bedürfnisse des Anlegers. Die dargestellten Informationen, Analysen und Prognosen basieren auf dem Wissensstand und der Markteinschätzung zum Zeitpunkt der Erstellung. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Daten sowie das Eintreten von Prognosen wird keine Haftung übernommen. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Erläuterungen zu den Berechnungsgrundlagen:
Die Entwicklungen bzw. Endbeträge und Volatilitäten werden auf EUR-Basis berechnet.
Grundlage für die Berechnung der Volatilität: Monatliche Returns, logarithmiert, annualisiert. Eventuelle Ausschüttungen bei Investmentfonds werden wieder angelegt. Die Wertentwicklung basiert auf 100% des Kapitaleinsatzes, die Wertentwicklungen p.a. und Volatilitäten werden aus dem gesamten der Auswertung zugrundeliegenden Zeitraum (wie angegeben) bestimmt.

Externe Quellen:
  • Kategorie-Durchschnitte: monatliche Berechnung durch EDISOFT GmbH über das Fondsuniversum der FVBS-Datenbank
  • Zinsen (Festgeld, Sparbuch): monatliche Durchschnittswerte der Dt. Bundesbank aus Meldungen deutscher Kreditinstitute
  • Inflation: monatliche Zahlen des Statistischen Bundesamts
  • Goldpreis: offizieller Feinunzen-Preis/London
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