Der Fokus auf Tages- und Festgeld steigtAuch wenn der Anstieg der Sparer im Tages- und Festgeld nur 0,5 Prozent ausmacht, ist ein weiterer Anstieg nicht ausgeschlossen. Für Privatanleger ist die kalte Enteignung nackte Realität und sollte zu einem Handlungsbedarf führen. Lediglich 8,6 Prozent der risikobewussten Anleger seien auf der Suche nach Alternativen und informieren sich über Aktien und Anleihen. Auch das Konsumverhalten steigt. Anstelle sich mit niedrigen Zinsen abzufinden und sein Geld praktisch der Inflation preiszugeben, werden hochpreisige Anschaffungen und somit eine Investition in Sachwerte getätigt. Insgesamt hat sich der Anteil der Anleger ohne Wunsch nach Risiko um 3,2 Prozent auf insgesamt 60,9 Prozent aller Privatanleger erhöht. Hierbei spielen sowohl der Ausschluss aller Risiken, sowie die stetige Verfügbarkeit des Geldes eine übergeordnete Rolle. Eine Altersgrenze beim Wunsch nach mehr Sicherheit lässt sich nicht erkennen. Sowohl junge Anleger, als auch ältere Sparer halten am sicheren Hafen fest und möchten alle Verlustrisiken meiden.
Flexible Geldanlagelösungen im TrendBei der Befragung wünscht sich jeder zehnte Befragte für seine Geldanlage eine flexibel in unterschiedliche Anlageklassen und Regionen investierte Anlagestrategie, mit der jederzeit eine attraktive Rendite erzielt werden kann. Den Privatanlegern fällt es häufig schwer, selbst eine solche breit gestreute und auf regelmäßige Erträge fokussierte Anlagestrategie zusammenzustellen. Dafür sind Fondslösungen zu empfehlen und gewinnen bei experimentierfreudigen Sparern mittlerweile an Beliebtheit.
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Quelle: J.P. Morgan AM Income-Barometer
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