Montag, 20. Februar 2017

Fondsidee des Monats Januar 2017

Infrastruktur wird in entwickelten Ländern als selbstverständlich angenommen, doch bei genauer Betrachtung ist eine gute Infrastruktur die Basis funktionierender Volkswirtschaften. Eine über Jahrzehnte angestaute Vernachlässigung hat einige unangenehme ökonomische Effekte. Verpasst man den Zeitpunkt von Reparatur der existierenden Infrastruktur, etwa um Sparziele zu erreichen, wachsen die notwendigen Kosten nachher schnell und steil an.

Dieses Problem hat beispielsweise der werdende US-Präsident Donald Trump zu seinem Wahlprogramm gemacht. Bis zu eine Billion Dollar sollen in Kern-Infrastruktur wie Brücken, Straßen und Schulen fließen. Durch das riesige Wahlversprechen konnten Aktien von Infrastruktur-Unternehmen aber auch Rohstoffaktien beträchtliche Gewinne erzielen.

Aufgrund des hohen Nachholbedarfs vieler Industrienationen in Puncto Infrastruktur möchten ich den Ve-RI Listed Infrastructure von der Fondsgesellschaft Veritas vorstellen.

Das Management hat sich auf Infrastruktur spezialisiert. Entsprechend bietet Veritas mit diesem Fonds Anlegern die Gelegenheit, langfristig an den Vorzügen dieser Anlageklasse zu partizipieren. Dabei geht dieser Asset Manager einen besonderen Weg: Im Fokus stehen Infrastrukturbetreiber, die mit ihren Projekten langfristig eine stabile Ertragserwartung haben. Das erhöht die Attraktivität, da ein solcher Baustein Portfolien mit langem Anlagehorizont sinnvoll diversifiziert. Die Titelauswahl beruht auf dem Veritas Quality-Value-Model, welches nur solche Börsen notierten Unternehmen zulässt, die eine hohe wirtschaftliche Qualität aufweisen. Ein Vorteil bei Infrastrukturinvestments ist die typischerweise geringe Korrelation mit konjunkturellen Entwicklungen, um auch in unruhigen Zeiten an der Börse eine relativ stabile Performance zu zeigen.

Die Wertentwicklung des Ve-RI Listed Infrastructure der letzten acht Jahre zeigt die folgende Grafik:

Ve-RI Listed Infrastructure

Der Ve-RI Listed Infrastructure ist ein fokussierter Aktienfonds und investiert in Infrastrukturaktien aus den Sektoren Energie, Transport, Wasser und Kommunikation. Der Fonds konzentriert sich dabei auf Aktien von Unternehmen der Klassifizierung „Kern-Infrastruktur“. Darunter versteht man die Bereitstellung und den Betrieb von Infrastrukturnetzwerken. Der Fonds investiert nicht in Unternehmen mit Schwerpunkt Energieproduktion („Utilities“) oder Unternehmen der Kategorie „Infrastruktur-Services“, die überwiegend Zulieferer sind oder Dienstleistungen anbieten, und auch nicht in „Soziale-Infrastruktur“, wie beispielsweise Krankenhäuser. Die Basis des systematisch prognosefreien Investmentprozesses ist das von Veritas entwickelte Quality-Value-Modell. Es selektiert unterbewertete Qualitätsaktien durch eine standardisierte Bewertung.

wichtiger Hinweis: Dieser Bericht dient ausschließlich zu Informationszwecken. Die Informationen sind unverbindlich und stellen weder eine Anlageempfehlung oder sonstige Beratung, ein Angebot oder eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar. Sie ersetzen kein persönliches Beratungsgespräch. Eine Anlageentscheidung bedarf der individuellen Abstimmung auf die persönlichen Verhältnisse und Bedürfnisse des Anlegers. Die dargestellten Informationen, Analysen und Prognosen basieren auf dem Wissensstand und der Markteinschätzung zum Zeitpunkt der Erstellung. Die Daten wurden sorgfältig recherchiert und beruhen auf Quellen, die als zuverlässig gelten. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Daten sowie das Eintreten von Prognosen wird keine Haftung übernommen. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

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Dienstag, 14. Februar 2017

Anlagekommentar Januar 2017 - Neue Richtung in US-Wirtschaftspolitik nach Machtwechsel im weißen Haus

Niedrigere Steuern und höhere Ausgaben in die Verteidigung und die US-amerikanische Infrastruktur sind die Richtung, in die Donald Trump die USA führen möchte. Dies sind die aktuellen Erkenntnisse zum Jahresbeginn, womit die Prognosen für die Wirtschaft in diesem Jahr mit einigen Unsicherheiten aufwarten. Die USA verfügen über nur wenig ungenutzte Kapazitäten und wenn die staatlichen Maßnahmen ein Wachstum von mehr als 0,5% beinhalten sollten, steigt auch die Inflation. Weiter ist von einem Budget-Defizit und der Zunahme der Staatsverschuldung die Rede, wobei es zu höheren Zinserhöhungen durch die FED kommen kann.

Auswirkungen des Richtungswechsels auf Europa
Der Einkaufsmanager-Indizes stieg zum Jahresende auf den höchsten Wert seit 2010 und spricht für eine verbesserte Konjunktur. Auch die Wachstumsängste Großbritanniens nach dem Brexit haben sich in den vergangenen Monaten verringert und es scheint zu erwarten, dass die wirtschaftliche Expansion der Eurozone wächst und ein konstanter Rückgang der Arbeitslosenquote folgt. Ein Wachstumsschub in den USA würde den Dollar stabilisieren und sich auf Exporteure aus Europa positiv auswirken. Eine Bremsung der wachsenden Wirtschaft innerhalb der Eurozone ist dennoch vorhanden, da Frankreichs und Italiens schwache Volkswirtschaften Einfluss nehmen. Zusätzlich steht uns die Wahl bevor, welche auch nicht spurlos am Finanzmarkt und der wirtschaftlichen Situation vorbeigeht.

DAX Entwicklung


Ein Blick auf die aktuellen Anlagestrategien
Anleihen werden untergewichtet und der Fokus einer strategischen Investition liegt ganz deutlich auf Aktien. Aktien zeigen sich auch in 2017 als Performance-Booster, wobei ein starker Anstieg der Börsen aktuell nicht erkennbar ist. Bisher ist kein deutlicher Aufwärtstrend erkennbar und eine Veränderung der Risikowahrnehmung daher im Auge zu behalten. Zu den Risiken gehören die US-Wirtschafts- und Handelspolitik, aber auch die Beziehungen zu und die Wahlen in China. Rückschläge müssen hingenommen und der Markt genau beobachtet werden, da sich ein Zukauf vor allem nach einem Rückschlag lohnen wird.

Der regionale Fokus im Aktienbereich bleibt auf Europa und den USA, aber auch die Schwellenländermärkte bleiben als Beimischung interessant. Hierbei gilt Asien als die am besten positionierte aufstrebende Region, wo ein langfristiges positives Ertrags-Risikoverhältnis erwartet werden kann. Da die Renditen für Staatsanleihen in Europas Kernländern bei kurzen bis mittelfristigen Laufzeiten oft negativ sind, bleibt das Umfeld für Anleihen-Investoren eine Herausforderung. Auch nach dem die Kreditaufschläge in der letzten Zeit zurückgegangen sind, sind die Unternehmensanleihen weiterhin eine bessere Ertragsperspektive als die Staatsanleihen.

Anlagemärkte Entwicklung


wichtiger Hinweis:
Dieser Bericht dient ausschließlich zu Informationszwecken und die Angaben wurden mit Sorgfalt zusammengestellt. Für die Richtigkeit kann jedoch keine Gewähr übernommen werden. Allein verbindliche Grundlage für den Erwerb von Investmentfondsanteilen sind die jeweiligen Verkaufsprospekte und die jährlichen Rechenschaftsberichte. Diese sind Grundlage für die steuerliche Behandlung der Fondserträge. Die auf Fondsebene anfallenden Kosten (z.B. die Verwaltungsvergütung) wurden berücksichtigt. Die auf Kundenebene anfallenden Kosten (Ausgabeaufschlag und Depotkosten) sind ggfs. nicht berücksichtigt. Bei Fremdwährungen kann die Rendite infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen.
Die Informationen sind unverbindlich und stellen weder eine Anlageempfehlung oder sonstige Beratung, ein Angebot oder eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar. Sie ersetzen kein persönliches Beratungsgespräch. Eine Anlageentscheidung bedarf der individuellen Abstimmung auf die persönlichen Verhältnisse und Bedürfnisse des Anlegers. Die dargestellten Informationen, Analysen und Prognosen basieren auf dem Wissensstand und der Markteinschätzung zum Zeitpunkt der Erstellung. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Daten sowie das Eintreten von Prognosen wird keine Haftung übernommen. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Erläuterungen zu den Berechnungsgrundlagen:
Die Entwicklungen bzw. Endbeträge und Volatilitäten werden auf EUR-Basis berechnet.
Grundlage für die Berechnung der Volatilität: Monatliche Returns, logarithmiert, annualisiert. Eventuelle Ausschüttungen bei Investmentfonds werden wieder angelegt. Die Wertentwicklung basiert auf 100% des Kapitaleinsatzes, die Wertentwicklungen p.a. und Volatilitäten werden aus dem gesamten der Auswertung zugrundeliegenden Zeitraum (wie angegeben) bestimmt.

Externe Quellen:
  • Kategorie-Durchschnitte: monatliche Berechnung durch EDISOFT GmbH über das Fondsuniversum der FVBS-Datenbank
  • Zinsen (Festgeld, Sparbuch): monatliche Durchschnittswerte der Dt. Bundesbank aus Meldungen deutscher Kreditinstitute
  • Inflation: monatliche Zahlen des Statistischen Bundesamts
  • Goldpreis: offizieller Feinunzen-Preis/London
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Dienstag, 7. Februar 2017

Tech-Unternehmen als Wachstumsmotor

Die Top Ten der wertvollsten Unternehmen der Welt verdeutlichen ein klares Bild: Tech-Unternehmen überholen im Wert die lange Zeit unanfechtbar geltenden Mineralölkonzerne. Während der Öl-Gigant Exxon Mobile 2010 noch auf Platz 2 der wertvollsten Unternehmen der Welt war, wurde die Firma jetzt von Tech- Unternehmen wie Google, Amazon und Apple aus der Spitze gedrängt. Obwohl Exxon immer noch zu den Top Fünf der Welt gehört, scheint alles klar: Altbekannte Öl-Konzerne werden im Zuge der technischen Neuerungen von modernen Tech Unternehmen verdrängt.

Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit
Das moderate weltweite Wirtschaftswachstum und die effizientere Nutzung von Rohstoffen führen tendenziell zu einer sinkenden Nachfrage nach dem schwarzen Gold. Dennoch folgen einige Öl-Unternehmen nicht dem Wandel der Zeit und fördern weiterhin mit teuren Methoden, was zusätzlich Kunden in erneuerbare Energien treibt und die Nachfrage nach Öl weiter schmälert.

Birgt die Digitalisierung Ihrer Meinung nach eher Risiken oder Chancen für den deutschen Mittelstand?

Tech-Unternehmen gehören mittlerweile zu den wertvollsten Unternehmen der Welt
Durch den digitalen Fortschritt sind Tech-Unternehmen hingegen einem hohen Wettbewerbsdruck ausgesetzt, was deren Effizienz sowie die Förderung von Innovationen essentiell macht und die Tech-Unternehmen im Vergleich zu starren Mineralölkonzernen flexibel wirken lässt. Beim raschen Aufstieg der digitalen Riesen stellt sich jedoch die Frage, ob das Wachstum als nachhaltig bezeichnet werden kann und auf Dauer anhält. Bei der Betrachtung anderer traditioneller Branchen lässt sich erkennen, dass auch diese nach digitalen Aufstiegsmöglichkeiten greifen. Wie beispielsweise Tesla in der Automobilindustrie, erkennen auch andere Unternehmen, das ein Wandel eingesetzt hat und nutzen moderne Technologien, um sich im wahrscheinlich noch verschärfenden Wettbewerb weiter behaupten zu können.

Die Digitalisierung bietet weiterhin WachstumschancenDer harte Wettbewerb fördert zum einen die Innovationen sowie Qualität der angebotenen Produkte, welche unser Leben bereichern und vereinfachen können. Zum anderen können Anleger in dem umkämpften Tech-Markt weiterhin hohe Renditen erzielen und ein aktiver Förderer des Fortschritts werden. Die Digitalisierung bietet auch in den nächsten Jahren enorme Wachstumschancen. Damit man als Anleger nicht auf Einzelwerte setzen muss, kann mit interessanten Fondslösungen aus dem Bereich breit differenziert werden.
  1. DNB Technology (WKN: A0MWAN) - Aktienfonds mit Fokus auf Technologieunternehmen
  2. QE Social Media & Technology Fonds (WKN A1154T) - offensiver Mischfonds mit Schwerpunkt Social Media, Technology und Robotic
  3. Pictet Robotics (WKN: A141RC) - Aktienfonds der primär in Firmen aus der Branche Robotics investiert

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Donnerstag, 2. Februar 2017

Fondsidee des Monats Dezember 2016

Cat-Bonds, für viele ein unbekannter Begriff, mit dem nicht zunächst Wertpapiere verbunden werden. Cat-Bonds bezeichnen grob gesagt Katastrophenanleihen von Rückversicherern, um sich gegen hohe Schadenszahlungen abzusichern. Versicherer greifen auf Rückversicherer zurück, die Versicherungen gegen Schäden von Wirbelstürmen, Erdbeben, Hochwasser und Vulkanausbrüchen versichern.

Rückversicherer sind daher Versicherer der Versicherer. Seit den verheerenden Katastrophen wie dem Hurrikan Katrina 2005 in den USA oder dem Erdbeben 2011 in Japan gefolgt von der Katastrophe in Fukushima ist klar, was für gewaltige Risiken in Milliardenhöhe eingegangen werden, welche im Schadensfall selbst finanzstarke Rückversicherer überfordern können. Zum Wappnen gegen mögliche Schäden geben die großen Rückversicherer Katastrophenanleihen raus, die an vorher festgelegte Schäden gekoppelt sind, wodurch das Risiko an Kapitalanleger weitergeben wird.
Die Anleger gehen eine Wette auf das Nichteintreten eines Schadenfalls ein und werden für die Annahme des Risikos in Form von einem Zins sowie einer Risikoprämie kompensiert. Anleger, die Cat-Bonds besitzen, hoffen daher auf keine oder nur geringe Schäden, um am Ende der Laufzeit die volle Auszahlung plus Zinsen und Risikoprämie zu erhalten. Das Risiko solch verheerender Katastrophen ist verhältnismäßig gering, aber im Falle des Eintretens eines festgelegten Schadens kann es zum Aufschub oder sogar zum Totalausfall der Anleihe kommen.

Ein weiterer Vorteil dieser Art von Anleihen ist die geringe Korrelation zu den Märkten. Mit Cat-Bonds kann daher Ruhe in das Portfolio gebracht werden. Für private Anleger gestaltet sich das direkte Erwerben von Cat-Bonds jedoch schwierig, da Rückversicherer die Papiere nur in großen Stückelungen anbieten und somit hauptsächlich institutionelle Investoren ansprechen. Die Katastrophenanleihen sind deshalb häufig OTC-Geschäfte (Over the Counter) und werden in der Regel an der Börse vorbei gehandelt. Käufer sind demnach Pensionskassen und Fonds. Auf letztere können Anleger frei zurückgreifen, um ihr Portfolio gezielt mit Cat-Bonds zu diversifizieren. Auch bei den Fonds wird Diversifikation groß geschrieben und in die unterschiedlichsten Cat-Bonds sowie Cat-Bonds nahe Fonds und Wertpapiere investiert, weshalb von mittelgroßen Katastrophen kaum etwas gespürt wird.

Vergleicht man die Cat-Bonds-Fonds mit vergleichbaren Investments auf der Verlustseite, wird eine höhere Stetigkeit, die mit geringeren Verlusten einhergeht, deutlich. Speziell in den Jahren 2015 und 2016 sind die großen Katastrophen ausgeblieben, weshalb Cat-Bonds-Fonds hohe Renditen erzielen konnten. Auch die diesjährige und mittlerweile beendete Hurrikansaison in Amerika hat keine hohen Ausfälle von Cat-Bonds mit sich gebracht. Wenn man als Anleger an marktunabhängigen Renditen interessiert ist, die von dem unwahrscheinlichen Eintreffen von Katastrophenschäden abhängig sind, dann kann von der Fondsgesellschaft CAIAC Fund Management AG die folgende Fondsempfehlung Plenum CAT Bond Fund R interessant sein.

Die Wertentwicklung des Plenum CAT Bond Fund R EUR der letzten knapp fünf Jahre zeigt die folgende Grafik:

Plenum CAT Bond Fund R EUR

Die Rendite des Fonds ist abhängig von dem Eintreffen oder nicht Eintreffen eines Katastrophenereignisses, z. B. eines Erdbebens. Wertpapiere werden von Versicherungen ausgegeben, um beim Eintritt eines vorher definierten Katastrophen-Ereignisses über ausreichend liquide Mittel zu verfügen. Der Anleger steht also keinem Emittentenrisiko gegenüber, sondern der Eintrittswahrscheinlichkeit der vorher definierten Katastrophe. Beim Nichteintritt des Ereignisses werden die Anleihen plus Risikoprämie und Zinsen zurückgezahlt. Kommt es zum Eintritt, kann es zum Aufschub oder Ausfall der Kapitalrückzahlung kommen. Durch die geringe Korrelation zum Markt und die spezielle Allokation eignet sich der Fonds als attraktive defensive Beimischung.

wichtiger Hinweis:
Dieser Bericht dient ausschließlich zu Informationszwecken. Die Informationen sind unverbindlich und stellen weder eine Anlageempfehlung oder sonstige Beratung, ein Angebot oder eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar. Sie ersetzen kein persönliches Beratungsgespräch. Eine Anlageentscheidung bedarf der individuellen Abstimmung auf die persönlichen Verhältnisse und Bedürfnisse des Anlegers. Die dargestellten Informationen, Analysen und Prognosen basieren auf dem Wissensstand und der Markteinschätzung zum Zeitpunkt der Erstellung. Die Daten wurden sorgfältig recherchiert und beruhen auf Quellen, die als zuverlässig gelten. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Daten sowie das Eintreten von Prognosen wird keine Haftung übernommen. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

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