Montag, 30. Januar 2017

Anlagekommentar Dezember 2016 - Trumps Wahl bewegt die Aktienmärkte

Der Monat November hat an den Finanzmärkten für Turbulenzen gesorgt. Wie die internationalen Börsen von politischen und ökonomischen Faktoren verändert werden, hat Trumps Wahlsieg gezeigt und dabei Einflüsse der vergangenen Jahre deutlich in den Schatten gestellt. Vor der Wahl galt der neue US-Präsident bei der angelsächsischen Finanzaristokratie als immenses Übel für den Welthandel und die Kapitalmärkte. Nach der Wahl nahm die Gesinnung eine ganz andere Richtung ein. Aktuell spricht man von Trump in Form einer fiskalischen Stimulation und einem Synonym für die Deregulierung. Verantwortlich dafür sind die Kursbewegungen, die Hoffnung geben und die neue Legislaturperiode in einem ganz anderen Licht betrachten lassen. Ob sich die Hoffnung bestätigt oder ob es sich um ein kurzes Strohfeuer nach der Wahl handelte, werden die nächsten Wochen und Monate sowie de Zeit nach Trumps Amtsantritt zeigen.

Dividendenstarke Qualitätsaktien fahren Verluste ein
Die einzelnen Sektoren an den Aktienmärkten wurden von extremen Bewegungen geprägt und entwickelten sich mit unterschiedlichen Indexständen. Dividendenstarke Werte waren dem Ausverkauf preisgegeben, was sich vor allem in den Bereichen Pharma, Telekommunikation sowie Immobilien und Nahrungsmittel zeigte. Hingegen erlebten manche zyklischen Werte und Banken eine spürbare Aufwärtsdynamik in einem sehr kurzen und eigentlich für unwahrscheinlich gehaltenen Zeitraum. In den vergangenen Jahren hatten genau diese Aktien Kurseinbußen aufgezeigt und daher mit der Gegenbewegung besonders überrascht und für Aufmerksamkeit gesorgt.

DAX Entwicklung

Aufwirbelung der Zinsmärkte und dennoch keine Zinswende im Fokus
Nicht nur die Turbulenzen an den Börsen, sondern auch die Wahl Donalds Trumps zum mächtigsten Mann der Welt hat die Zinsmärkte aufgewirbelt. Zum jetzigen Zeitpunkt sind die Renditen in den USA und in Europa angestiegen, doch ein leichter Abwärtstrend in den kommenden Monaten wird die Folge sein. Von einer nachhaltigen Zinswende ist anhand der privaten und öffentlichen Verschuldung nicht die Rede und die realen Zinsen zeigen sich größtenteils im negativen Bereich.

Ausblick:
Die Finanzmärkte richten sich weiterhin auf einen verbesserten Wachstumsausblick ein. Dieser wird getragen von besser ausgefallenen Wirtschaftsdaten, sowie von erwarteten Steuersenkungen und Ausgabenerhöhungen der neuen US-Regierung. Es bleiben dennoch beachtliche Unwägbarkeiten, wenn es um die Politik des neuen Präsidenten geht. An den Finanzmärkten ist seit Sommer 2016 ein Trend zum Umschichten in zyklische Aktienanlagen zu beobachten. Der japanische Aktienmarkt bietet für eine passende Anlagestrategie die Möglichkeit, sich taktisch zyklisch auszurichten.

Anlagemärkte Entwicklung

wichtiger Hinweis:
Dieser Bericht dient ausschließlich zu Informationszwecken und die Angaben wurden mit Sorgfalt zusammengestellt. Für die Richtigkeit kann jedoch keine Gewähr übernommen werden. Allein verbindliche Grundlage für den Erwerb von Investmentfondsanteilen sind die jeweiligen Verkaufsprospekte und die jährlichen Rechenschaftsberichte. Diese sind Grundlage für die steuerliche Behandlung der Fondserträge. Die auf Fondsebene anfallenden Kosten (z.B. die Verwaltungsvergütung) wurden berücksichtigt. Die auf Kundenebene anfallenden Kosten (Ausgabeaufschlag und Depotkosten) sind ggfs. nicht berücksichtigt. Bei Fremdwährungen kann die Rendite infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen.
Die Informationen sind unverbindlich und stellen weder eine Anlageempfehlung oder sonstige Beratung, ein Angebot oder eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar. Sie ersetzen kein persönliches Beratungsgespräch. Eine Anlageentscheidung bedarf der individuellen Abstimmung auf die persönlichen Verhältnisse und Bedürfnisse des Anlegers. Die dargestellten Informationen, Analysen und Prognosen basieren auf dem Wissensstand und der Markteinschätzung zum Zeitpunkt der Erstellung. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Daten sowie das Eintreten von Prognosen wird keine Haftung übernommen. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Erläuterungen zu den Berechnungsgrundlagen:
Die Entwicklungen bzw. Endbeträge und Volatilitäten werden auf EUR-Basis berechnet.
Grundlage für die Berechnung der Volatilität: Monatliche Returns, logarithmiert, annualisiert. Eventuelle Ausschüttungen bei Investmentfonds werden wieder angelegt. Die Wertentwicklung basiert auf 100% des Kapitaleinsatzes, die Wertentwicklungen p.a. und Volatilitäten werden aus dem gesamten der Auswertung zugrundeliegenden Zeitraum (wie angegeben) bestimmt.

Externe Quellen:
  • Kategorie-Durchschnitte: monatliche Berechnung durch EDISOFT GmbH über das Fondsuniversum der FVBS-Datenbank
  • Zinsen (Festgeld, Sparbuch): monatliche Durchschnittswerte der Dt. Bundesbank aus Meldungen deutscher Kreditinstitute
  • Inflation: monatliche Zahlen des Statistischen Bundesamts
  • Goldpreis: offizieller Feinunzen-Preis/London
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Dienstag, 17. Januar 2017

Mit Konsum das Portfolio stärken

Für eine sinnvolle Diversifizierung des Anlageportfolios sind Konsumgüter als Beimischung in Betracht zu ziehen. Konsumgüter bringen einen besonderen Charme mit, denn auch in schwierigen Zeiten wird konsumiert. Und der wachsende Wohlstand der Emerging Markets lässt dort den Konsum jährlich zweistellig wachsen.

Junge und Ältere Menschen haben Ihre Marken
Sportschuhe von Adidas, Mobiltelefon von Apple und ein regelmäßiger Besuch bei McDonalds – so ließe sich die Konsumwelt der heutigen Jugend plakativ beschreiben. Bei Älteren Menschen ist es dann beispielsweise eher der Porsche oder der Samsung-Fernseher, der im Fokus der Konsumausgaben steht. Den Einzelhandel freut das. Insbesondere die Vorweihnachtszeit steht im Fokus, werden doch hier rund 25 Prozent des Jahresumsatzes erzielt.

Konsumausgaben privater Haushalte in Deutschland

So gibt jeder Deutsche aktuell 300,00 Euro im Durchschnitt für Weihnachtsgeschenke aus und die Tendenz ist steigend. Aber unabhängig von der Jahreszeit sollten Anleger den Konsumsektor nicht außer Acht lassen. Das hat mehrere gute Gründe.
  1. Aktien von Herstellern von Konsumgütern unterliegen in der Regel geringeren Schwankungen, zumindest dann wenn es sich um nichtzyklische Konsumgüter handelt. Dazu gehören beispielsweise Lebensmittel, denn gegessen wird immer – auch in Krisenzeiten. Und in solchen Zeiten legen beispielsweise Hersteller von Convenience Food zu. Wer sich einen Restaurantbesuch nicht (mehr) leisten kann, kauft eine tiefgefrorene Pizza – Aktionäre von Kraft Foods werden sich sehr darüber freuen.
  2. Zyklische Konsumgüter unterliegen zwar deutlicheren Schwankungen, da ihr Konsum stark von der Einkommenssituation abhängt. Das bedeutet aber nicht, dass ihr Absatz in wirtschaftlich schweren Zeiten gänzlich gegen Null geht. Läuft beispielsweise der Handyvertrag aus, wird in der Regel ein neues Telefon gekauft.
  3. Der Aufstieg der Schwellenländer. Dank neuer wirtschaftlicher Möglichkeiten steigt der private Konsum hier seit Jahren mehr als deutlich. Mehr Menschen können sich Konsumgüter leisten und tun dies auch. Ein Ende ist nicht abzusehen. So besitzt nach wie vor nur ein Bruchteil der chinesischen Bevölkerung beispielsweise einen Kühlschrank, der Aufholprozess ist hier in vollem Gange. Aber auch auf der Luxusseite ist hier seit Jahren ein deutlicher Anstieg zu verzeichnen.
  4. Die Marken spielen eine immer wichtigere Rolle in unserem Leben. Wer einmal eine Coke trinkt, wird selten zu einem Noname Produkt wechseln. Wer die Vorzüge eines Apple Produktes kennen gelernt hat, wird auch im weiteren Leben dessen Produkte nachkaufen. Und wer einmal Porsche gefahren ist, wird später nur ungern auf dieses Fahrgefühl verzichten wollen. Das wissen die Hersteller und setzen alles daran, sich insbesondere in Märkten mit hoher bzw. steigender Kaufkraft zu positionieren und ihre Umsätze dauerhaft zu erhöhen.
Zwar weisen Investmentfonds mit einem Schwerpunkt auf Konsumgüter auch ein paar Risiken auf, wie beispielsweise in puncto Ausrichtung oder Marktrisiken, dennoch sind die Vorteile nicht von der Hand zu weisen. Sie bieten Anlegern die Möglichkeit, langfristig von den Wachstumschancen dieses Sektors zu profitieren. Im Rahmen einer Depotoptimierung können diese Fonds Risiko und Ertrag verbessern.

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Montag, 9. Januar 2017

Fondsidee des Monats November 2016

Der Fonds BlackRock Multi Manager Alternative der Fondsgesellschaft BlackRock Investment Management (UK) Limited strebt mit seinem Multi Asset Konzept für alternative Investments eine unabhängige Kapitalentwicklung an. Für Anleger sind Hedgefonds sehr attraktiv, da sie neben einer breiten Diversifikation in verschiedene Sektoren eine geringe Korrelation zum Gesamtmarkt aufweisen. Gerade ein geringes Beta ist in Zeiten wie diesen wichtig, denn die früher als gegeben angenommene Korrelationen, z.B. die negative Korrelation zwischen Anleihen und Aktien, ist nicht mehr vorhanden.

Die Suche nach konstanten unkorrelierten Erträgen ist schon lange eröffnet und abhängig von Erfahrung in der Analyse und Selektion von Investments. Hier setzen Hedgefonds an, die Ihren Anlegern genau das versuchen zu bieten. Für Privatanleger ist es jedoch nicht unbedingt einfach in einzelne Hedgefonds zu investieren, da speziell in Deutschland die Annahme von Fremdkapital durch Hedgefonds beschränkt ist.

Die Wertentwicklung des BlackRock Multi Manager Alternative der letzten neun Monate zeigt die folgende Grafik:

BlackRock Multi-Manager Alternative Strategies Fund A4 USD

Hier vermag der "BlackRock Multi Manager Alternative Strategies Fund" anzusetzen. Der Fonds strebt mit seinem Multi Asset Konzept für alternative Investments eine unabhängige Kapitalentwicklung an. Aus einem riesigen Hedgefonds-Manager-Universum selektiert BlackRock Manager und Strategien aus, die in die Fondsstrategie integriert werden und den UCITS-Richtlinien entsprechen. BlackRock pflegt jahrelange Geschäftsbeziehungen zu den Hedgefonds Managern und engagiert sich aktiv, um Einblick in die Investments Kompetenz sowie die Struktur zu erlangen und die Entwicklung aktiv zu beeinflussen. Das im BlackRock Multi Manager Alternative erstellte Portfolio weist geringe Korrelationen zu den Aktien, Anleihen und Rohstoffen auf, was unabhängige Rendite für Anleger ermöglicht sowie mittels einer breiten Diversifikation Risiken verringert. Anleger haben mit dem BlackRock Multi Manager Alternative eine Komplettlösung für ein diversifiziertes Portfolio mit attraktiven alternativen Strategien als Beimischung.

wichtiger Hinweis:
Dieser Bericht dient ausschließlich zu Informationszwecken. Die Informationen sind unverbindlich und stellen weder eine Anlageempfehlung oder sonstige Beratung, ein Angebot oder eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar. Sie ersetzen kein persönliches Beratungsgespräch. Eine Anlageentscheidung bedarf der individuellen Abstimmung auf die persönlichen Verhältnisse und Bedürfnisse des Anlegers. Die dargestellten Informationen, Analysen und Prognosen basieren auf dem Wissensstand und der Markteinschätzung zum Zeitpunkt der Erstellung. Die Daten wurden sorgfältig recherchiert und beruhen auf Quellen, die als zuverlässig gelten. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Daten sowie das Eintreten von Prognosen wird keine Haftung übernommen. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

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Montag, 2. Januar 2017

Anlagekommentar November 2016 - Neue Beeinflussung der Kapitalmärkte und ihre Auswirkung auf die Aktienmärkte

Im Oktober spielte die EZB die Hauptrolle im Geschehen an den Kapitalmärkten. Die Pressekonferenz diente der Vermittlung des Ergebnisses der Notenbank unter Führung von Mario Draghi, ab Dezember eine noch expansivere Geldpolitik anzukündigen und diese höchstwahrscheinlich auch durchzusetzen. Die Aktienmärkte reagierten positiv und es ließ sich deutlich erkennen, dass die Tiefstände der letzten Tage im September allein durch die Ankündigung in einem Hoch mündeten und deutliche Erholung aufzeigten. Die Mittelfristige Prognose zeigt keine Änderung der globalwirtschaftlichen Entwicklung auf. Für den Moment konnte Draghis Ankündigung beruhigen und die Performance an den Aktienmärkten beeinflussen. Doch ändert sie nichts an der Tatsache, dass die USA eine abschwächende Konjunktur bescheinigt und insbesondere von hohen Lagerbeständen und einem damit einhergehenden Rückgang der Produktion für die nahende Zukunft spricht. Auch Asien verfügt über hohe Lagerbestände und Überkapazitäten, die sich zum Beispiel im Wachstumsniveau der chinesischen Wirtschaft äußern. Hier war von 6,9 Prozent Wachstum die Rede, doch die Realität zeigt sich weit unter der Prognose.

Europas Unternehmen zeigen sich weiter mit wachsender Performance
In den Sommermonaten und im Frühherbst waren die weltweiten Aktienmärkte schwach, sodass die Erholung im Herbst deutlich spürbar war. Das begründet sich nicht zuletzt in der Alternativlosigkeit von Investoren, die auf keinem anderen Markt ähnliche Erträge wie beim Fokus auf Aktien erzielen. Konstante Anleger reduzieren ihre Bestände nicht und sind eher dazu bereit, eine Erhöhung zu avisieren und noch mehr Geld in den Aktienmarkt zu pumpen. Solange die Gewinne nicht enttäuschen, wird der Trend vorhalten und überzeugt gleichermaßen durch niedrige Inflationsraten und Zinssätze im Kontext zu steigenden Aktienkursen. Vor allem stabile Geschäftsmodelle aus der Immobilienwirtschaft und dem Gesundheitswesen, der Telekommunikation und Infrastruktur erweisen sich als deutliche Sieger und bleiben Favoriten. Der Jahresausklang bleibt freundlich und zeigt, dass der Wachstumskurs trotz angeschlagener globaler Konjunktur nicht gestoppt wird. Auch die Maßnahmen der EZB beeinflussen den Markt nachhaltig.

DAX Entwicklung

Anleihen ebenfalls beliebt und deflationssicher
Sicherheit erzielt man mit Anleihen, die fernab einer hohen Rendite und steigender Performance Deflationsrisiken mindern und dem Anlageportfolio beigemengt und hinzugefügt werden sollten. Beachten sollte man jedoch, dass die FED immer noch an Ihrer Zinserhöhung in diesem Jahr festhalten möchte.

Ausblick:
Der Ölpreis hat sich von den Tiefstständen Anfang des Jahres erholt , wodurch unter anderem die Inflation in den kommenden Monaten anziehen wird. Mittelfristig ist aber weiterhin wenig Inflationsdruck zu erwarten. In Bezug auf die kurzfristigen Zinsen kann man im Dezember 2016 und im Laufe des kommenden Jahres eine Anhebung der Leitzinsen in den USA erwarten. Auch der zu erwartende Anstieg der Inflation ist ein weiteres Argument für Zinserhöhungen. Im Dezember steht immer noch das Verfassungsreferendum in Italien auf der Agenda und von der EZB erwarten die Finanzmärkte von der nächsten Sitzung mehr Klarheit darüber, wie das im März 2017 auslaufende Anleihen-Kaufprogramm weitergeführt wird.

Anlagemärkte Entwicklung

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Dieser Bericht dient ausschließlich zu Informationszwecken und die Angaben wurden mit Sorgfalt zusammengestellt. Für die Richtigkeit kann jedoch keine Gewähr übernommen werden. Allein verbindliche Grundlage für den Erwerb von Investmentfondsanteilen sind die jeweiligen Verkaufsprospekte und die jährlichen Rechenschaftsberichte. Diese sind Grundlage für die steuerliche Behandlung der Fondserträge. Die auf Fondsebene anfallenden Kosten (z.B. die Verwaltungsvergütung) wurden berücksichtigt. Die auf Kundenebene anfallenden Kosten (Ausgabeaufschlag und Depotkosten) sind ggfs. nicht berücksichtigt. Bei Fremdwährungen kann die Rendite infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen.
Die Informationen sind unverbindlich und stellen weder eine Anlageempfehlung oder sonstige Beratung, ein Angebot oder eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar. Sie ersetzen kein persönliches Beratungsgespräch. Eine Anlageentscheidung bedarf der individuellen Abstimmung auf die persönlichen Verhältnisse und Bedürfnisse des Anlegers. Die dargestellten Informationen, Analysen und Prognosen basieren auf dem Wissensstand und der Markteinschätzung zum Zeitpunkt der Erstellung. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Daten sowie das Eintreten von Prognosen wird keine Haftung übernommen. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Erläuterungen zu den Berechnungsgrundlagen:
Die Entwicklungen bzw. Endbeträge und Volatilitäten werden auf EUR-Basis berechnet.
Grundlage für die Berechnung der Volatilität: Monatliche Returns, logarithmiert, annualisiert. Eventuelle Ausschüttungen bei Investmentfonds werden wieder angelegt. Die Wertentwicklung basiert auf 100% des Kapitaleinsatzes, die Wertentwicklungen p.a. und Volatilitäten werden aus dem gesamten der Auswertung zugrundeliegenden Zeitraum (wie angegeben) bestimmt.

Externe Quellen:
  • Kategorie-Durchschnitte: monatliche Berechnung durch EDISOFT GmbH über das Fondsuniversum der FVBS-Datenbank
  • Zinsen (Festgeld, Sparbuch): monatliche Durchschnittswerte der Dt. Bundesbank aus Meldungen deutscher Kreditinstitute
  • Inflation: monatliche Zahlen des Statistischen Bundesamts
  • Goldpreis: offizieller Feinunzen-Preis/London
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