Montag, 30. November 2015

Fondsidee des Monats November 2015

Der KanAm Leading Cities Invest ist einer der ersten offenen Immobilienfonds der neuesten Generation, der sich die zunehmende Urbanisierung zu Nutze macht. Das Fondsmanagement investiert in Immobilien oder Anteile von Immobiliengesellschaften, um von führenden wachsenden Metropolen partizipieren zu können.

Mit dem eigens entwickelten Scoring Modell „C Core“ werden vielversprechende Investitionsprojekte identifiziert. Derzeit ist der Fonds mit 8 Immobilien in Hamburg, Paris und Brüssel aufgestellt und befindet sich mit einem Vermögen von 45 Millionen Euro in der Aufbauphase. Auf Einjahressicht konnte der Fonds eine Wertentwicklung von 3,2 Prozent verzeichnen.

Die Wertentwicklung des KanAm Leading Cities Invest der letzten zwei Jahre zeigt die folgende Grafik:
KanAm Leading Cities Invest

Der Fonds richtet sich an Investoren, die einen langfristigen Vermögensaufbau anstreben. Darüber hinaus sollten Investoren beachten, dass Sie erstmalig und unter Berücksichtigung einer Kündigungsfrist von 12 Monaten nach 2 Jahren Anteile an die Fondsgesellschaft zurückgeben können.

Der Leading Cities Invest bietet Anlegern alle Chancen einer sachwertgesicherten Kapitalanlage in Immobilien. Als Fonds der neuen Generation richtet er sich in erster Linie an Anleger, die in ihrer familiären und beruflichen Entwicklung wesentliche Ziele erreicht haben und nun nach einer längerfristigen und möglichst sicheren Anlageform suchen. Er eignet sich bewusst nicht für kurzfristig spekulativ interessierte Anleger.

wichtiger Hinweis:
Dieser Bericht dient ausschließlich zu Informationszwecken. Die Informationen sind unverbindlich und stellen weder eine Anlageempfehlung oder sonstige Beratung, ein Angebot oder eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar. Sie ersetzen kein persönliches Beratungsgespräch. Eine Anlageentscheidung bedarf der individuellen Abstimmung auf die persönlichen Verhältnisse und Bedürfnisse des Anlegers. Die dargestellten Informationen, Analysen und Prognosen basieren auf dem Wissensstand und der Markteinschätzung zum Zeitpunkt der Erstellung. Die Daten wurden sorgfältig recherchiert und beruhen auf Quellen, die als zuverlässig gelten. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Daten sowie das Eintreten von Prognosen wird keine Haftung übernommen. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

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Montag, 23. November 2015

Panikverkäufe haben auch etwas Gutes

Seit vier Jahren gab es an den Börsen keine so heftigen Ausschläge mehr wie am 31. August 2015. Doch noch außergewöhnlicher als der Absturz waren die genauso unvermittelt einsetzenden Gegenbewegungen. Am Abend und erst recht am Ende der Woche waren die Verluste weitgehend ausgeglichen. Vieles spricht daher dafür, dass ähnliche Crashs in Zukunft häufiger vorkommen.

Verlustbegrenzung mit Stop-Loss-Kursen – Richtig oder falsch?
Am 31. August 2015 lag die Zahl der Stop-Loss-Orders bei comdirect achtmal so hoch wie an normalen Tagen. Mancher, der selbst überhaupt nichts in seinem Depot verändert hatte, bekam daher am Abend die E-Mail vom Online-Broker, dass man seine Aktien verkauft habe. Der Ärger war groß. Denn so schnell, wie der Sturm an den Börsen aufkam, so schnell war er auch wieder vorüber. Und viele fragten sich anschließend: Wie konnte es überhaupt zu solchen Turbulenzen kommen? Denn am Montag, den 31. August 2015 gab es keine neuen Fakten.

Lese-Tipp: Welt am Sonntag-Artikel "Ökonomie der Panik"Im Welt am Sonntag-Artikel "Ökonomie der Panik" erfahren Sie, wie Top-Fondsmanager den Handelstag vom 31. August .2015 erlebt haben, wie Verhaltensökonomen das Grundphänomen Börsencrash erklären, was Herdentrieb mit extremen Kursschwankungen zu tun hat und dass Panikverkäufe auch etwas Gutes haben können.

Artikel "Ökonomie der Panik" auf welt.de

Börsenzyklus und Verhalten Anleger

Die Strategie ist entscheidend
Strategien spielen im Kontext zur Börse eine wichtige Rolle. Allerdings sollten diese so eingesetzt werden, dass Sie als Anleger eine breit gefächerte Diversifizierung der Gelder anstreben. Teilen Sie das eingesetzte Budget in Aktien und Anleihen, sowie in Rohstoffe und Zinspapiere auf und mindern so Ihr Anlagerisiko. Erzielen Sie in einer Anlageklasse Verluste, können die durch Gewinne in einer anderen Anlageklasse ausgeglichen und kompensiert werden. Als Anleger sollte man in diesem Anlagebereich bereit sein, langfristig zu investieren. Wer über mehrere Jahre investiert bleibt, kann solche Kursschwankungen aussitzen, bzw. bei Fonds durch einen monatlichen Sparplan die Kursschwankungen als günstigen Nachkauf nutzen. Da die Börse keine Einbahnstraße ist, sollte man bei steigenden Kursen nicht vergessen, rechtzeitig die Gewinne zu realisieren. Der nächste Abschwung zum einsteigen kommt bestimmt.

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Montag, 16. November 2015

Was ist eigentlich der IWF?

Der Internationale Währungsfonds (IWF) mit Sitz in Washington hat seine Hauptaufgaben in der Vergabe von Krediten an Länder ohne ausreichende Währungsreserven, die in Zahlungsbilanzschwierigkeiten geraten sind. Weitere Tätigkeitsfelder sind die Förderung der internationalen Zusammenarbeit in der Währungspolitik, Ausweitung des Welthandels, Stabilisierung von Wechselkursen, Überwachung der Geldpolitik sowie technische Hilfe.

IWF vergibt Finanzhilfen nur gegen strenge Auflagen
Der IWF ist neben den Partnern in der Euro-Zone und der Europäischen Zentralbank einer der Hauptgeldgeber Griechenlands, dessen gesamte Staatsschulden bei rund 320 Milliarden Euro liegen. Das Krisenland ist beim IWF mit gut 20 Milliarden Euro verschuldet. In der weltweiten Finanzkrise ab 2007 und in der anschließenden Euro-Krise ist der IWF zu einem der wichtigsten Helfer aufgestiegen. Die Sonderorganisation der Vereinten Nationen (UN) engagiert sich, wenn Staaten in Finanznöte geraten oder ihnen die Pleite droht. Der IWF unterstützt dann die Mitgliedsländer mit Krediten. Die Finanzhilfen des IWF sind meist an strenge Auflagen geknüpft, beispielsweise an die Sanierung des Staatshaushalts. Gerade in der Bewältigung der Euro-Schuldenkrise spielt der IWF eine wichtige Rolle. Zusammen mit den Europäern schnürte der Währungsfonds Milliarden-Rettungspakete für die Schuldensünder Griechenland, Irland und Portugal.

IWF - Größte Schuldnerstaaten

IWF entstand 1944 und wollte dem Weltwirtschaftssystem stabile Währungskurse verschaffen
Griechenland hatte eine Ende Juni fällige Kreditrate von 1,5 Milliarden Euro nicht an den IWF zurückgezahlt. Damit war zum ersten Mal in der Geschichte des IWF ein westliches Industrieland zum säumigen Zahler geworden. Bisher ist das nur ärmsten Krisenländern wie Sudan oder Somalia passiert. Der Internationale Währungsfonds drängt auf einen Schuldenschnitt für Griechenland. Auf eigene Forderungen an das Land will er aber nicht verzichten. An dem neuen EU-Rettungsprogramm von bis zu 86 Milliarden Euro für Griechenland hat sich der IWF nicht beteiligt. Der IWF wurde 1944 zusammen mit der Weltbank in Bretton Woods (USA) auf den Weg gebracht und im Dezember 1945 gegründet. Ziel war es, nach dem Zweiten Weltkrieg ein neues Weltwirtschaftssystem mit stabilen Wechselkursen einzuführen. Die Zusammenarbeit in der Währungspolitik und im internationalen Zahlungsverkehr sollte gefördert werden.
Die Kapitaleinlagen (Quoten) der mittlerweile 188 Mitgliedsländer richten sich unter anderem nach der Stärke ihrer Wirtschaft. Je höher die Quote eines Landes ist, desto mehr Stimmrechte hat es. Der Einfluss von Schwellenländern wie China beim IWF wurde zuletzt mit einer Stimmrechts- und Quotenreform erhöht. Chefin des IWF ist derzeit die frühere französische Wirtschafts- und Finanzministerin Christine Lagarde.


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Montag, 9. November 2015

Anlagekommentar Oktober 2015 - Turbulenzen und Abschwächung an den Kapital- und Rentenmärkten

In Punkto Wirtschaftswachstum kam der September mit einigen Schwierigkeiten und damit verbundenen Schwankungen sowie Verlusten auf den Anlagemärkten. Wieder sorgen die Schwellenländer für Probleme, trotz dass diese aktuell die Hälfte der gesamtglobalen Wirtschaftsleistung erbringen. Japan stagniert, in Europa schwächt sich der leichte Aufschwung ab und auch die USA werden nicht mehr als Lokomotive der Konjunktur angesehen.

"Leitzinstheater" der Fed bringt weiter Unsicherheiten
Welche Auswirkungen haben die Unsicherheiten auf den Kapitalmärkten und mit welchen Problemen ist am Jahresende zu rechnen? Die erwartete Leitzinserhöhung der US-amerikanischen Notenbank blieb aus. Die jüngsten Daten performen ein sichtbar schwaches Bild der Konjunktur und begründen die Entscheidung, den Leitzins weiter niedrig zu halten und keinerlei Änderungen vorzunehmen. Daraus entstanden Turbulenzen, die sich auch auf Anleihen bonitätsstarker Schuldner auswirkten und somit nur wenig Profit für Anleger ermöglichten. Im Anlagemix sollten hochwertige Unternehmensanleihen trotzdem nicht fehlen, da die wirtschaftliche Dynamik und niedrige Inflation durchaus attraktive Kursgewinne ermöglichen und das Portfolio der Altersvorsorge langfristig positiv beeinflussen können.

Sichere oder riskante Anlagen
Sicherheit ist in der aktuellen Zeit mit Schwierigkeiten verbunden, da die globalen Einflüsse auf die Wirtschaft keine konkrete Tendenz der Marktentwicklung zulassen. Noch immer sind Sie als Anleger am besten beraten, wenn Sie Ihr Portfolio mischen und sich dabei auf bonitätsstarke Unternehmen und tendenziell steigende Aktien oder Anleihen berufen. Aber auch die Abschwächung der Werte kann vor allem auf lange Sicht einen Vorteil erbringen und Möglichkeiten schaffen, die Altersvorsorge mit einem günstigen Start zu beginnen und sich auf längerfristige Anlagen zu konzentrieren. Fakt ist, dass laufzeitgeringe Optionen derzeit nicht überzeugen und die Anlage in jedem Fall auf längere Sicht und einem ausgewogenen Mix verschiedener Anleihen, Aktien und Indizes geplant werden sollte. Im Risikomanagement steht der eigene Anspruch im Vordergrund, auch wenn Sie auf sehr riskante und mit hohen Renditen ausgewiesene Anlagen besser verzichten. Im Überblick gibt die aktuelle Weltwirtschaft Möglichkeiten für konstante Anlagen mit verminderten Risiko durch eine großräumig gestaltete Streuung.

Anlagestrategie
Die Notenbanken halten die Anlagemärkte weiterhin in Bewegung. Die Fed hat die erste geplante Zinserhöhung im September 2015 verschoben und sorgt mit Ihrer Verzögerungstaktik weiter für Unsicherheit bei den Investoren. Es bleibt derzeit als Basisszenario ein schwaches aber positives Wachstum der Weltwirtschaft. Aktien mit Dividendenrenditen bleiben deshalb weiterhin die vielversprechendste Anlageklasse, trotz gelegentlich erhöhter Kursschwankungen. Kursrückgänge bei Aktien und anderen Risikoanlagen sind weiterhin gute Gelegenheiten nachzukaufen. Wegen den starken Kursschwankungen ist die Cost-Average-Strategie derzeit empfehlenswert. Bei Rentenwerten sollten Gewinnmitnahmen im Auge behalten werden.


Durchschnittskaufmethode

Der Makro-Ausblick und die Risiko-Ertragsüberlegungen sprechen weiterhin für die Aktienmärkte der entwickelten Märkte. Die USA und Europa bleiben weiter im Fokus und die Schwellenländermärkte (insbesondere Asien) bleiben als Ergänzungsanlage weiter interessant. Auch wenn die Schwellenländer derzeit etwas schwächeln ist auch hier das regelmäßige Nachkaufen zu empfehlen. In Asien profitieren eine Reihe von Ländern weiter von den tiefen Ölpreisen und sinkenden Notenbankzinsen, was langfristig weiterhin für diese Region spricht. Die Einkaufsmanagerindizes in Europa als auch in den USA deuten zumindest auf eine Fortsetzung der wirtschaftlichen Erholung hin.

Anlageempfehlungen
 Fondsname Anlagebereich max. Depotanteil
DWS Top DividendeAktien Weltweit 
Comgest Growth EuropeAktien Europa 
Janus Global Life Sciences Fund Aktien Gesundheit5 %
Swisscanto Selection EnergyAktien Energie5 %
Fidelity South East AsiaAktien Asien20 %
FvS Bond OpportunitiesAnleihen Unternehmen15 %
F&C Global Convertible Bond AWandelanleihen10 %
Edmond de Rothschild Emerging BondsAnleihen Schwellenländer10 %
Ethna-AKTIV - AMischfonds Europa 
Man AHL Trendalternative Investments10 %

Fondschart

F&C Global Convertible Bond A EUR

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Montag, 2. November 2015

Fondsidee des Monats Oktober 2015

Der aktiv verwaltete Aktienfonds Pictet Global Megatrend Selection investiert in acht bedeutende Trends, die sich aus aktuellen Toptiteln und zukünftigen Markttreibern zusammensetzen. Innerhalb der Trends werden Titel aus den Branchen Technologie, Wasser, Landwirtschaft, saubere Energie, Kommunikation und Gesundheit ausgemacht, die ein attraktives Rendite-/Risikoprofil aufweisen. Durch die breite Streuung zwischen und innerhalb der Trends erlangt das Portfolio eine breite Diversifikation und kann mögliche Ausfallrisiken ausgleichen oder sogar kompensieren. Hauptsächlich selektiert das Fondsmanagement Titel aus den Industriestaaten.

Die Wertentwicklung des Pictet Global Megatrend Selection zeigt die folgende Grafik:

Pictet - Global Megatrend Selection-P dy EUR

Der Pictet-Global Megatrend Selection vereinigt gleich acht langfristige und erfolgsversprechende Strategien (Trends) in einem Fonds. Das zum Teil erhöhte Schwankungsrisiko von Themenfonds dürfte durch die breite Streuung deutlich reduziert werden. Gleichzeitig sollten auch stabilere Erträge erwirtschaftet werden. Denn sollte einmal eine Branche schwächeln, könnte eine andere Branche dieses ausgleichen oder sogar überkompensieren. Die Strategie scheint aufzugehen. Entsprechend ist die Wertentwicklung des Fonds bereits seit Jahren äußerst konstant und eignet sich daher für wachstumsorientierte Anleger.

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