Montag, 29. April 2013

Sachwertanlagen schützen vor einer drohenden Inflation

Im Gegensatz zu Papier sind Grund und Boden nicht unendlich vermehrbar und somit in ihrem Wert stabil. Von Henry Ford stammt das Zitat: "Land sollte man kaufen, denn das Produkt wird nicht mehr hergestellt“. Während der Anstieg der Inflationsrate Papiergeld entwertet, erhöht sich mit steigender Inflation der Preis für Grundstücke und Immobilien. Daher kann die Investition in Grundstücke oder eine Immobilie durchaus als solide und inflationssichere Anlage und Vorsorge für den Lebensabend betrachtet und gewählt werden.

Nicht nur in Deutschland überzeugen Investitionen in Immobilien
Wer nicht ortsgebunden investieren möchte, kann beispielsweise den Wachstumsmarkt Kanada für den Kauf von Grund und Boden wählen. Von der Finanzkrise der letzten Jahre blieb die kanadische Wirtschaft verschont und präsentiert sich stabil und sicher auf dem Markt. Auch für die Zukunft stehen die Prognosen positiv und sprechen dafür, dass Sie mit dem Kauf von Grund und Boden in Kanada durchaus einen aktiven Beitrag zur renditestarken Altersvorsorge und dem Schutz vor inflationärer Geldentwertung leisten können. Folgende Intentionen geraten immer mehr in den Fokus von potenziellen Anlegern in Sachwerten:

- die Investition erfolgt in einen natürlich begrenzten Sachwert
- bankenunabhängige Anlage mit hoher Sicherheit
- eigenkapitalbasierte Investition führt zu Eigentum
- solide Anlagewährungen werden bevorzugt
- politische und wirtschaftliche Stabilität in der Anlageregion ist gegeben und unabhängig von der Diversifikation des Vermögens in Europa

Steuerliche Vorteile in Kanada erhalten mit dem SOLIT Grund & Boden Kanada Fonds
In Kürze präsentiert der Fonds SOLIT Grund & Boden Kanada eine adäquate Möglichkeit für Anleger, die ihr Geld sicher investieren und von einer Streuung des Kapitals auf kanadischem Grund und Boden Gebrauch machen möchten. Schon mit einem geringen Investitionsbetrag können Sie durch dieses Angebot nicht nur eine hohe Rendite und steuerliche Vorzüge, sondern auch eine sichere Investition auf solider Basis wählen. Mit einem Mix aus Grundstücken von Freizeitarealen, Bauland und in der Forstwirtschaft genutzten Ebenen wird eine optimale Ergänzung der Fonds untereinander erzielt und so eine hohe Renditechance für den Anleger geschaffen. Da Sie in der atlantischen Provinz Nova Scotia investieren, agieren Sie fernab der Probleme in und um Europa. Die kanadische Gesellschaft steht nicht nur als alleiniger Eigentümer im Grundbuch der in den Fonds angebotenen Grundstücke, sondern investiert selbst auch zu 100% in ihre Angebote. Innerhalb von 5,5 Jahren werden alle in den Fonds präsentierten Grundstücke erschlossen und parzelliert. Dadurch erhöht sich der Wert für Investoren und es wird noch mehr Sicherheit geboten. Ebenso sind infrastrukturelle Aufwertungen in Form von Stromleitungen und Zufahrtsstraßen zu den in den Fonds enthaltenen Grundstücken geplant und werden im Zuge der Aufwertung realisiert.

Die Vorteile des SOLIT Grund & Boden Kanada Fonds im Überblick

- solide Realwert-Investition in kanadischen Grund und Boden
- Erwerb, Aufwertung und Veräußerung von Landarealen in Kanadas wirtschaftlich starker Ostküstenprovinz Nova Scotia
- Streuung über unterschiedliche Nutzungsarten (privat, gewerblich und forstwirtschaftlich) als Bauland, Freizeitareal sowie forstwirtschaftliches Nutzland
- Einkaufsvorteil durch Losgrößentransformation: Partizipation an hohen Losgrößen (große Areale) mit vergleichsweise geringen Zeichnungssummen
- zusätzlicher Inflationsschutz und Renditechancen für Euro-Investoren durch rohstoffbesicherte Fondswährung Kanadischer Dollar (CAD)
- hohe Investitionsquote von 93%
- kurze Laufzeit von prognostizierten 5,5 Jahren; geplantes Laufzeitende 31.12.2018
- jährliche Rückflüsse von prognostizierten 9% im Jahr 2014, steigend auf 41% im Jahr 2018.
- kumulierte Gesamtausschüttung bis zum 31.12.2018 von prognostizierten 126% (nach Steuern, vor Progressionsvorbehalt)
- reiner Eigenkapitalfonds und ist nur kurze Zeit verfügbar!

Hier erhalten Sie mehr Informationen zum Fondsangebot.

Dienstag, 23. April 2013

Anlagetipps April 2013 – Aktienanlagen gewinnen an Gewicht

Im ersten Quartal diesen Jahres zeigt sich die Weltkonjunktur deutlich besser als im Schlussquartal 2012, das sich relativ schwach zeigte. Die erwünschte Stabilisierung der Konjunktur hat sich in der Eurozone noch nicht gezeigt. Trotzdem wird ein gemäßigtes Wachstum in der Eurozone ab der zweiten Jahreshälfte erwartet. Die Wirtschaft in den USA scheint die automatischen Ausgabenkürzungen, höheren Steuern und Benzinpreise verhältnismäßig gut zu verarbeiten. Das exportgestützte Wachstum in Japan wird durch die andauernde Yen-Schwäche begünstigt und Schwellenländer, hauptsächlich Asien, zeigen sich als weltwirtschaftlicher Wachstumsmotor.

Rolle der Aktienanlagen wird wichtiger
Aktienanlagen bilden in der Anlagestrategie eine zusehends größere Rolle, da an den Anleihenmärkten immer weniger interessante Anlagemöglichkeiten bestehen. Nach der Kursrallye der vergangenen Quartale befinden sich die Aktienmärkte jetzt am oberen Ende der taktischen Bewertungsbandbreite. Korrekturrisiken stehen nun zur Debatte. Im derzeit unwahrscheinlichsten Fall des konjunkturell spürbaren Rückschlags wäre mit einer schnellen Marktreaktion zu rechnen. Hier erachten wir allerdings allfällige Kursrückschläge als Kaufgelegenheit. Die regionale Aktienallokation zeigt sich global betrachtet gut diversifiziert und weist eine deutliche Übergewichtung an Qualitätstiteln auf.

Europas Märkte im Übergewicht
Europas Märkte dürften an Terrain gewinnen, wenn sich die wirtschaftliche Lage in der Eurozone stabilisiert hat. Das rechtfertigt auch die Übergewichtung Europas (Fidelity European Growth) gegenüber den USA. Global stellen die Emerging Markets Aktien, besonders aus Südostasien (Fidelity South East Asia, Magna Emerging Markets Dividend Fund) langfristig eine aussichtsreiche Beimischung dar. Auch der Gesundheitssektor (Invesco Global Health Care) zählt derzeit zu den technisch stärksten Branchen und zeigt sich durch defensive Qualitäten. Zu den weniger beliebten Aktien der Anleger zählen derzeit die Energietitel (BGF Worls Energs Hedged). Die teilweise attraktiven Dividendenrenditen der Energieaktien und der realtiv stabile Ölpreis sollten dazu beitragen, dass die Kurse eine relative Absicherung gegen Kursabfälle haben.

Basisinvestments für das Anlagensegment
Nach der Rallye der vergangenen Jahre werden die Erträge an den Anleihemärkten im Vergleich relativ niedrig sein. Hier fallen die Staats,- und Unternehmensanleihen mit guter Bonität auf (Spängler IQAM SprTrust M, Spängler Bond Corporate). Diese Werte sind Basisinvestment in einem Anleihensegment. Im höherverzinslichen Segment (Invesco Extra Income Bond) sollten die Unternehmensanleihen aber eine angemessene Rendite zeigen. Strategisch interessant bleiben Anleihen von Schwellenländern-Staaten, ebenso wie Unternehmen in Hart,- und Lokalwährungen (Invesco Emerging Markets Bond Fund) und Wandelanleihen.

wichtiger Hinweis:
Dieser Bericht dient ausschließlich zu Informationszwecken. Die Informationen sind unverbindlich und stellen weder eine Anlageempfehlung oder sonstige Beratung, ein Angebot oder eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar. Sie ersetzen kein persönliches Beratungsgespräch. Eine Anlageentscheidung bedarf der individuellen Abstimmung auf die persönlichen Verhältnisse und Bedürfnisse des Anlegers. Die dargestellten Informationen, Analysen und Prognosen basieren auf dem Wissensstand und der Markteinschätzung zum Zeitpunkt der Erstellung. Die Daten wurden sorgfältig recherchiert und beruhen auf Quellen, die als zuverlässig gelten. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Daten sowie das Eintreten von Prognosen wird keine Haftung übernommen.

Montag, 15. April 2013

Anlagekommentar April 2013 – Positive Erwartungen für die kommende Zeit

Die mittelfristigen Szenarien für die Aktienmärkte befinden sich auf einem tendenziell leicht überdurchschnittlichen Maß. Das zeigen die KGVs (Kurs-Gewinn-Verhältnisse) vom US-Aktienindex Standard and Poor's 500 auf der Basis von durchschnittlichen Gewinnen in den letzten zehn Jahren. In der Grafik zeigt die dunkelblaue Linie nach Robert J. Schiller ("Irrational Exuberance"). Die Glättung der Gewinne im Verlauf eines Wirtschaftszyklus zeigt die braune Linie (zyklisch adjustierte Gewinne). Der Hype auf die Technologieaktien und andere vergleichbare Werte, die um das Jahr 2000 auftraten, hat sich mittlerweile normalisiert und diese extreme Bewertungsblase hat sich mittlerweile neutralisiert. Trotzdem befinden sich beide Kurs-Gewinnverhältnisse, wenn sie im langjährigen Vergleich ab dem Jahr 1878 betrachtet werden, auf einem leicht überdurchschnittlichen Niveau.

 Erwartungen für die künftigen Aktienerträge
Die Erwartungen für die zukünftigen Aktienerträge und eventuelle Risiken des Kurs-Gewinnverhältnisses beruhen auf der Basis von historischen Erfahrungen und vergangenen Daten. Zeigen sich die Kurs-Gewinnverhältnisse tief, so sind die zukünftigen Erträge überdurchschnittlich, während die Risiken als unterdurchschnittlich eingestuft werden. Im gegengesetzten Fall wäre ein KGV, das den Wert von 22 übersteigt, als ein Hinweis auf tiefere und teilweise sogar zukünftig negative Aktienperformance zu deuten. Das ist allerdings zur jetzigen Zeit nicht der Fall.

Aktuelle Shiller-Kurs-Gewinnverhältnis leicht überdurchschnittlich
Das derzeitige Shiller-Kurs-Gewinnverhältnis beträgt ca. 17,5. Im historischen Vergleich ist dieses leicht überdurchschnittlich, bewegt sich jedoch noch nicht auf einem hohen Niveau, was zur Besorgnis Anlass geben würde. Es darf für den Zeitraum der kommenden Jahre also für den Aktienmarkt der USA mit einer positiven Performance gerechnet werden. Zieht man den historischen Verlauf zu Rate, dann liegt die Wahrscheinlichkeit in den kommenden 5 und 10 Jahren bei rund 70 Prozent (hier kann die Historie zum Vergleich herangezogen werden).

Positivere Entwicklung der europäischen Aktienmärkte
Die zukünftige Entwicklung auf dem europäischen Aktienmarkt kann noch etwas positiver eingeschätzt werden. Auf der Grundlage der derzeitigen Kurs-Gewinnverhältnisse und der Shiller-KGVs werden die europäischen Märkte wesentlich positiver und günstiger dargestellt als die in den USA. Das zugrundeliegende Prognosemodell berücksichtigt die positive und relative Bewertung von Aktien im Vergleich zu den Anleihen nicht. Auch aus diesem Grund sollte auf Aktien, bzw. Aktienfonds als beständiger Bestandteil des Portfolios nicht verzichtet werden. So sind kurzfristige Rückschläge der Kurse als Kaufgelegenheit zu werten.

Montag, 8. April 2013

Wie man sich vor Enteignung nach der "Zypern-Methode" schützen kann

Aus den Medien ist umfassend bekannt, wie Zyperns Bürger zwangsenteignet werden und mit ihren Sparguthaben die Staatspleite finanzieren sollen. Auch hierzulande steigt die Angst und mit ihr der Bedarf, Festgelder und Sparanlagen zu sichern und sich vor einem Zugriff des Staates zu schützen. Mit bis zu 90 Prozent droht der Staat Zypern seinen Sparern, könne er auf die Guthaben zugreifen. Ob das noch legitim und vor allem im Sinne der Staatsbürger ist bleibt anzuzweifeln und wirft europaweit heftige Debatten auf.

Jetzt umdenken und Gelder sichern
Auch wenn Zypern weit entfernt ist und die Probleme somit für deutsche Sparer bisher keine Konsequenzen nach sich ziehen, ist auch hier der Fall der Enteignung bekannt. Finanzielle Repression nennt sich das Ganze hierzulande und bedeutet für Sparer, das mit politischem Kalkül eine harte Enteignung möglich ist. Um sein Kapital zu schützen und es trotzdem zu vermehren gibt es aber Möglichkeiten, so dass Sparer ihr Geld nicht zu Hause horten und unsicher unter dem Kopfkissen aufbewahren müssen. Die Unsicherheit auf dem Kapitalmarkt führen zum Umdenken und zu neuen Überlegungen, wie man Geld sicher und trotzdem zinsbringend anlegen kann.

An der Börse investieren
Um mehr aus dem Geld zu machen und sich obendrein vor staatlichen Zugriffen auf die Sparanlagen gibt es nur eine Möglichkeit. Das Geld umschichten und trotzdem die Sicherheit behalten ist möglich, in dem Sie sich auf breit diversifizierte Investmentfonds mit defensiver Ausrichtung konzentrieren. Sie zählen als Sondervermögen auf welches der Staat keinen Zugriff hat. Als Sondervermögen sind sie strikt von den Vermögen ihrer Treuhänder getrennt. Fondsanleger sind somit wirtschaftlich nicht betroffen, sollte beispielsweise die Depotbank, die Verwaltungsgesellschaft oder der Fondsmanager insolvent werden.

Eine Übersicht interessanter Alternativen finden Sie hier.