Sonntag, 30. Dezember 2012

Anlagetipps Dezember 2012 - Unternehmensanleihen und Aktien von Qualitätsunternehmen

Zum Jahresende ist es eine gute Idee, dass eigene Anlageportfolio zu betrachten und die Anlagen der derzeitigen Situation so anzupassen, dass man eine höchstmögliche Rendite erzielt, ohne dabei ein allzu großes Risiko einzugehen.

Was ist in der Wirtschaft zu erwarten?
Ähnlich wie schon im Jahr 2012 ist auch für das Jahr 2013 zu erwarten, dass Schuldenkrisen und Budgetdefizite die Wirtschaft auch weiterhin belasten werden. Die deutsche Notenbank sieht nur ein minimales Wachstum von 0,4 Prozent voraus, was jedoch eine Erholung gegenüber dem dritten Quartal 2012 darstellt, das mit einem Wachstum von nur 0,2 Prozent schloss. Europaweit ist besonders bei den stabileren Volkswirtschaften wie Deutschland, Finnland und Österreich ein schnellerer Aufschwung zu erwarten, während in den Krisenländern auch im Jahr 2013 die Produktion weiter schrumpfen wird.

Unternehmensanleihen als vielversprechende Anlagemöglichkeit
Vor dem Hintergrund der schwachen Weltwirtschaft sind Unternehmensanleihen auch für das Jahr 2013 eine Möglichkeit, um Geld mit geringem Risiko und guten Renditeerwartungen anzulegen. Bei der Auswahl der Unternehmen sollte man verschiedene Kriterien beachten. Zunächst einmal sollte es sich natürlich um Qualitätsunternehmen mit einer geringen Verschuldung handeln. Ebenfalls sind solche Unternehmen zu bevorzugen, deren Operationen global diversifiziert sind und die dabei einen großen Teil ihres Umsatzes in Schwellenländern verzeichnen. Ebenso garantieren starke Marken Preissetzungsmacht, was eine positive Entwicklung fördert. DWS Top Dividende ist dabei ein ausgezeichneter Fonds, der auch für das Jahr 2013 vielversprechend aussieht.

Regionale Entwicklung
Die europäischen Märkte werden zur Zeit stärker bewertet, als US Märkte. Auch asiatische Schwellenländer zeigen zur Zeit ein nennenswertes Potential. Somit steht zu erwarten, dass Anlagen wie in Fidelity European Growth und Fidelity South East Asia gegenüber den USA positive Resultate verzeichnen dürften.

Gute Anleihen wählen
Bei einer nur verhalten positiven Weltwirtschaft sollte man vertrauenswürdige Anleihen wählen, um auch für das Jahr 2013 einen Profit zu garantieren. Spängler Bond Corporate ist empfehlenswert für alle, die gute Unternehmensanleihen suchen. Spängler IQAM SparTrust M bietet solide Staatsanleihen mit mittlerer Laufzeit, die eine ideale Ergänzung für jedes Portfolio sind. Invesco Extra Income Bond bietet Unternehmensanleihen, die historisch hohe Renditen zahlen. Deshalb sind sie auch für 2013 interessant, da eine leicht positive Wirtschaftsentwicklung zu erwarten steht. Auch Invesco Emerging Markets Bond II und Wandelanleihen DWS Convertibles sind erwähnenswerte Anlagen, die Rendite versprechen.

Streuung bringt Sicherheit
Da auch langfristig mit einer problematischen Wirtschaftslage zu rechnen ist, kann man durch Streuung über verschiedene Strategien und Anlageklassen eine gewisse Sicherheit für das Portfolio schaffen. Deshalb sind auch Futures Fonds, wie Alpha Strategien Futures Fonds und AC Risk Parity 12 Fonds gute Beimischungen, die man langfristig in das Anlage Portfolio aufnehmen kann.

wichtiger Hinweis:
Dieser Bericht dient ausschließlich zu Informationszwecken. Die Informationen sind unverbindlich und stellen weder eine Anlageempfehlung oder sonstige Beratung, ein Angebot oder eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar. Sie ersetzen kein persönliches Beratungsgespräch. Eine Anlageentscheidung bedarf der individuellen Abstimmung auf die persönlichen Verhältnisse und Bedürfnisse des Anlegers. Die dargestellten Informationen, Analysen und Prognosen basieren auf dem Wissensstand und der Markteinschätzung zum Zeitpunkt der Erstellung. Die Daten wurden sorgfältig recherchiert und beruhen auf Quellen, die als zuverlässig gelten. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Daten sowie das Eintreten von Prognosen wird keine Haftung übernommen.

Montag, 24. Dezember 2012

Ich wünsche "Frohe Weihnachten" und einen Guten Rutsch ins neue Jahr!

Ich wünsche allen besinnliche und frohe Weihnachtstage! Genießen Sie ein wenig Ruhe und gemeinsame Stunden im Kreise der ganzen Familie und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2013!
 

Donnerstag, 20. Dezember 2012

Anlagekommentar Dezember 2012 - Vorweihnachtliche Ruhe an den Aktienmärkten

Ab Mitte Dezember herrscht auch an den Börsen eine vorweihnachtliche Ruhe und Besinnung. Wenn alles nach Plan gelaufen ist, wurden die gesetzten Ziele erreicht und es kommt nur noch zu geringen Schwankungen an den Börsen. Viele Marktteilnehmer nutzen diesen Zeitraum auch für das sogenannte "window dressing". In seiner ursprünglichen Bedeutung ist der Begriff einfach eine Bezeichnung für eine Schaufensterdekoration. Im Bereich der Börsen ist dieser begriff jedoch eher negativ besetzt. Er wird immer dann verwendet, wenn etwas besser dargestellt wird, wie es eigentlich ist.

Unterschiedliche Arten des "window dressing"
Eine beliebte Methode von Investmentfonds ist es, kurz vor Jahresende noch ein paar erfolgreiche Aktien in das Portfolio zu nehmen. Im Gegenzug dazu werden verlustreiche Papiere noch kurz vor Endes Jahres abgestoßen. Auf diese Weise vermitteln die Fondsmanager den Eindruck, sie hätten das ganze Jahr über ein glückliches Händchen bei der Wahl der Aktien gehabt. Zwar sind diese Methoden der Performance nicht gerade abträglich, für Anleger bieten sich jedoch gerade im Januar gute Möglichkeiten.

Gute Spekulationsgewinne möglich
Gründe für den Verkauf von Verliereraktien sind nicht nur das window dressing, sondern vor allem auch steuerliche Überlegungen. Durch einen verlustreichen Verkauf können die Umsätze gesenkt und so die Steuerlast gesenkt werden. Auf diese Weise geraten Aktien die ohnehin schon das ganze Jahr über im Minus waren deutlich unter ihren eigentlichen Wert. Dies ist jedoch zumeist nur ein kurzfristiger Zustand, d er bereits im folgenden Januar wieder korrigiert wird. Verschiedene Studien zeigen, dass sich gerade Kursverlierer im Zeitraum von Mitte Dezember bis Ende Januar sehr gut entwickeln. Im Jahre 2012 gehören insbesondere die US-Firmen Dell und Hewlett-Packard zu den großen Verlierern. Auf dem europäischen Markt trifft dies vor allem auf die spanischen Banken sowie auch Peugeot oder die Telekom Austria zu. Wer auf einen kurzfristigen Gewinn spekuliert, sollte deshalb diese Papiere gerade jetzt etwas genauer unter die Lupe nehmen. Dabei sollte jedoch die Spekulation nicht mit einer Veranlagung verwechselt werden. Zur längerfristigen Anlage lohnen sich diese Papiere aufgrund der herrschenden Probleme nämlich nicht.

Montag, 10. Dezember 2012

Das Ersparte sicher anlegen

Wohin mit dem Ersparten? Das fragen sich momentan sicherlich viele Menschen, wenn sie die drohende Finanzkrise auf der einen Seite und die vielen Möglichkeiten des Anlegens auf der anderen Seite sehen. Die Zinsen sind in Deutschland seit der DM-Mark-Einführung so niedrig wie nie zuvor. Was derzeit für verschiedene Anlageformen an Ertrag zu erzielen ist, zeigt die folgende Grafik.

Bundesschatzbriefe sind den Aufwand nicht mehr wert
Schaut man sich einmal die durchschnittliche Verzinsung von Bundesschatzbriefen an, so lohnt es dort auf keinen Fall, das Ersparte anzulegen. Rund ein halbes Prozent an Zinsen wird hier momentan geboten. Im Vergleich zu dem zwei Prozent der aktuellen Inflationsrate ist das ein Verlustgeschäft. Und dem noch nicht genug. Denn auch die Bundesanleihen drohen mit einem schleichenden Verlust des Geldwertes. Selbst bei längerfristigen Laufzeiten lässt sich die Inflationsrate nicht kompensieren. Rechnet man dann die Abgeltungssteuer noch hinzu, so sollte man grundsätzlich die Finger von diesen Anlagemöglichkeiten lassen.

Etwas mehr Risiko bringt höhere Gewinne
Wer einen längeren Anlagehorizont verfolgt, kann hier und da mit höheren Gewinnen rechnen. So sind Aktien und die daraus resultierende Dividende, sowie Unternehmensanleihen immer noch ein Garant für eine höhere Verzinsung. Jedoch sollte der Anlagehorizont mittel- bis langfristig ausgelegt sein. Denn niemand kann genau vorhersagen, wie sich die Märkte entwickeln. Verläuft deren Entwicklung positiv, so kann man gut mit ihnen verdienen. Verläuft sie hingegen negativ, so droht ein hoher Verlust. Es wird jedenfalls weiterhin viele Schwankungen an den Anlagemärkten geben und diese sollte man "aussitzen" können.

Für persönliche Informationen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Buchen Sie einfach hier Ihre persönliche Beratung oder kontaktieren Sie mich per eMail und profitieren Sie von meinen Insidererfahrungen. Es wird sich für Sie lohnen!

Montag, 3. Dezember 2012

Kursrückgänge an Aktienmärkten bieten gute Kaufgelegenheiten

Auf dem Aktienmarkt ist es schon immer so gewesen, dass es Kursrückgänge oder Kursanstiege gibt. Viele Anleger fragen sich zu Recht, wie Sie sich in derartigen Fällen verhalten sollen. Sollten Sie lieber Ihre Aktienanlagen verkaufen, abwarten oder Kaufgelegenheiten für sich nutzen?

Im Einkauf liegt der Segen
Als kleines Beispiel möchte ich den Autofahrer und die Kraftstoffpreise nehmen. Jeder versucht möglichst günstig zu tanken und sucht im Internet nach der günstigsten Tankstelle in seinem Umkreis.
Bei der Anlage in Wertpapiere wird genau das Gegenteil gemacht. Es wird nach Anlagen gesucht die derzeit einen hohen Ertrag erbringen und investiert meistens auf einem hohen Kursniveau.
Kaufgelegenheiten sollte man wahrnehmen, wenn Kursrückgänge die Wertpapiere plagen. Als Anleger, müssen nicht eine Zeit lang warten, bis Sie in den Aktienmarkt mit einsteigen. Denn dann sind die Kurse wieder zu teuer. Andere Anleger warten erst Wochen, sogar Monate lang ab und schauen erst einmal unauffällig zu, wie die Kurse wieder ansteigen, da bisher der Markt wieder eine Weile gut gelaufen ist. Dann kommt es letztendlich wieder zu Kursrückgängen und die Medien sind voll von diesen negativen Nachrichten. Leider trauen sich nur wenige Menschen, die schlechten Nachrichten als Kaufgelegenheiten zu nehmen, wenn bereits Kursrückgänge beinahe sehnsüchtig erwartet werden.

Kursrückgänge beginnen meistens in den Nachrichten
Grundsätzlich müssen Sie wissen, sobald die Kurse ansteigen, sprechen die Medien in der Regel von einer Wirtschaftserholung und reden von guten Aussichten. Wenn allerdings Kursrückgänge zum Vorschein kommen, werden wieder einmal Gründe dafür gefunden, welche jedem Menschen bekannt ist. Auf jeden Fall sollten Sie sich von allem nicht beeinflussen lassen, sondern Ihre Strategie verfolgen. Mit Aktienfonds kann dies über einen Sparplan sehr einfach gelöst werden. Die monatlichen Investitionen passen sich automatisch den jeweiligen Kursverlauf an.

Aktien schwanken oftmals sehr stark
Wenn wir uns beispielsweise den weltweit bekannten MSCI World anschauen, ist dieser mit der Zeit immer wieder angestiegen. Natürlich gab es auch hier ab und an erhebliche Kursschwankungen. Durch die Ölkriese 1973 oder die Finanzkrise 2007, etc. wurde der MSCI World des Öfteren in die Tiefe gerissen.

Sie sollten wissen, dass Sie mit Kursrückgängen rechnen müssen, jedoch erholt sich irgendwann der Kurs auch wieder. Über einen längeren Zeitraum kann durch günstigen Einstieg und einem rechtzeitigen Ausstieg oder Umschichtung ein ansprechender Ertrag erzielt werden. Lassen Sie sich die Kaufgelegenheiten nicht entgehen!

Für Informationen, welche Anlagestategie derzeit sinnvoll sind, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Buchen Sie einfach hier Ihre persönliche Beratung oder kontaktieren Sie mich per eMail und profitieren Sie von meinen Insidererfahrungen. Es wird sich für Sie lohnen!