Dienstag, 27. November 2012

Anlagetipps November 2012 - Guter Anlageertrag trotz rückgängigem Wachstum

Geld sinnvoll und sicher anzulegen, ist bei der derzeitigen Marktsituation oft gar nicht so einfach. Eine schwache Ressourcenauslastung, hohe Arbeitslosigkeit und ein gebremstes Konsumverhalten sind auch heute kennzeichnend für die internationale Wirtschaftslage. Während versucht wir, Budgetdefizite auszugleichen, ist auch die Fiskalpolitik als Wachstumsbremse anzusehen. Aus diesem Grunde kann davon ausgegangen werden, dass auch in absehbarer Zukunft die Zinsen auf ihrem tiefen Punkt verbleiben werden.

Negative Auswirkungen für Anleger
Ist man auf der Suche nach einer ertragreichen und gleichzeitig sicheren Geldanlage, so dürfte diese auch in nächster Zeit weiterhin schwer zu finden sein. Zinsen, die man bei risikofreien Anlagen erwarten darf, decken oft nicht einmal die Inflationsrate, so dass man angelegtes Geld oft noch nicht einmal vor dem Verlust der Kaufkraft schützen kann. Die geringen Zinsen auf dem Geldmarkt und bei Sparanlagen motivieren immer mehr Anleger dazu, ertragreichere Formen zu finden, um ihr Geld zu investieren. Bei der derzeitigen Marktsituation sind jedoch gewinnversprechende Transaktionen an der Börse oft mit einem großen Verlustrisiko verbunden.

Dividendenrendite von Unternehmensanleihen ausnutzen
Auch heute gibt es Wirtschaftsbereiche, die sich eines guten Wachstums erfreuen. Bei solchen Unternehmen kann man oftmals eine gute Anlagemöglichkeit finden, ohne dabei ein großes Risiko einzugehen. Natürlich sollte man vorher die Bonität des Unternehmens gründlich prüfen. Solche Unternehmen haben auch in nächster Zukunft die Möglichkeit, gute Gewinne einzuwirtschaften. Dabei hilft ihnen das derzeit niedrige Zinsniveau, sowohl als auch ein niedriger Kostendruck. Somit werden die Margen auch weiterhin stabil bleiben.
Investment Grade Unternehmensanlagen aus Europa und den Vereinigten Staaten haben in letzter Zeit deutlich mehr Zuspruch gefunden und der Trend dürfte bestehen bleiben. Die Dividendenrenditen liegen in diesem Jahr deutlich über dem Mittelwert der letzten Jahre und befinden sich nun auch über den Renditen, die mit Staatsanleihen erzielt werden können. Dabei können auch in Schwellenländern interessante Anlagemöglichkeiten gefunden werden. Empfehlenswert sind grundsätzlich Anlagen in Fidelity European Growth, sowohl als auch Fidelity South East Asia und DWS Osteuropa.

Diversifizierte Anlagen sorgen für laufende Erträge
Es ist anzunehmen, dass die als risikofrei betrachteten Staatsanleihen auch in nächster Zeit nur geringe Beträge einbringen werden. Noch ist nicht abzusehen, wann dieser Trend, der von dem Versuch Staatsschulden bei einem rückläufigen Wachstum zu reduzieren gekennzeichnet ist, eine Wende findet.
Darum ist heute eine diversifizierte Anlagestrategie ratsam, bei der Bonds erstklassiger internationaler Unternehmen dafür sorgen, dass die Erträge auch weiterhin bestehen bleiben. Hier kann man auf Qualitätsaktien aus DWS Top Dividende oder auch Depotbeimischungen wie StarCapital Bondvalue UI, sowohl als auch Emerging Markets Anleihen wie Invesco Emerging Markets Bond Fund A vertrauen.

wichtiger Hinweis:
Dieser Bericht dient ausschließlich zu Informationszwecken. Die Informationen sind unverbindlich und stellen weder eine Anlageempfehlung oder sonstige Beratung, ein Angebot oder eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar. Sie ersetzen kein persönliches Beratungsgespräch. Eine Anlageentscheidung bedarf der individuellen Abstimmung auf die persönlichen Verhältnisse und Bedürfnisse des Anlegers. Die dargestellten Informationen, Analysen und Prognosen basieren auf dem Wissensstand und der Markteinschätzung zum Zeitpunkt der Erstellung. Die Daten wurden sorgfältig recherchiert und beruhen auf Quellen, die als zuverlässig gelten. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Daten sowie das Eintreten von Prognosen wird keine Haftung übernommen.

Montag, 12. November 2012

Anlagemöglichkeiten in allen Schwellenländern

In den letzten Jahren zeigten die Schwellenländer, wie zum Beispiel: Brasilien und / oder China ein überaus starkes Wachstum auf. Derzeit hat sich die Angelegenheit ein wenig abgeschwächt und es ist ein effektvoller Trend sichtbar. Wer von solch einer Entwicklung partizipieren möchte, haben Anleger unterschiedliche Möglichkeiten dazu:

Aktien oder Renten
Bevor sich ein Anleger für eine der beiden Anlagenklassen entscheidet, sollte dieser sich die Frage stellen, inwieweit er bereit ist, in das persönliche Risiko hineinzusteigen. Wertpapieranlagen in Bezug in Aktien unterliegen erfahrungsgemäß größeren Schwankungen als bei Anleihen. Darüber hinaus weisen Anlagen in den Schwellenländern stärkere Schwankungen auf als im Vergleich zu deutschen Wertpapieren, welche außerdem einem Fremdwährungsrisiko unterliegen. Infolgedessen sollten Investierungen in dieser Region immer nur als Zusetzung im Management angesehen werden.

Die richtige Mischung macht es möglich
Wer in Schwellenländern investieren möchte, sollte auf jeden Fall nahe am Ort des Geschehens sein, um frühzeitig alle Veränderungen wahrnehmen zu können. In der Regel ist es für viele Anleger die Nähe nicht immer einfach. Die bekannten Risiken des Direktengagements sind bezüglich der Wertentwicklung der Investition ziemlich deutlich beeinflusst. Hierbei ist es empfehlenswert, dass der Anleger sich für eine fächerartige Investitionsbasis auswählt. Zu diesem Zweck eignen sich ausreichend verwaltete Fonds, welche die Anleger global in allen Schwellenländern investieren können.

positive volkswirtschaftliche Entwicklung ist keine Garantie für Kursgewinne
Für kurze Zeit sind Aktienmärkte, speziell bei den Schwellenländern, nicht nur von der zeitweiligen volkswirtschaftlichen Entwicklung beeinflussbar. Sie sind sicher sehr stark von den Zahlungsbewegungen weltweiter Investoren abhängig. Wenn beispielsweise die Risikoabneigung weltweit ansteigt, können Währungsmittel aus risikoreichen Anlagen abgezogen und inzwischen in dem Geldmarkt lokalisiert werden. Sobald sich das Umfeld beruhigt und daraufhin die Risikoabneigung wieder sinkt, kommt eine gewisse Neigung zu gegensätzlichen Trend zustande. Ausschlaggebend ist zwar nicht nur die Suche nach dem optimalen Einstiegsmoment als die dauerhafte Taktik. Der positive Wirtschaftstrend kann sich erst dauerhaft auswirken, wenn die Wertentwicklung als verzögert sichtbar wird. Der Anleger sollte ein Anlagehorizont von bestenfalls 5 Jahren haben, um in das Segment investieren zu können.

Dienstag, 6. November 2012

Wie können Sie Ihr Geld wegen der Zinsflaute absichern?

Die Zinsen für Ihr Sparbuch und für Ihr Sparguthaben liegen heutzutage eindeutig unter der Inflation. Mithilfe eines fächerartigen Veranlagungs-Mix haben Sie die Möglichkeit minimal den Wertverlust verhindern zu können. Nachfolgend wird dargelegt, worauf es wirklich ankommt:

Dem Weltspartag am 30. Oktober 2012 sehen viele heimische Sparer mit gemischten Gefühlen entgegen. Da zum Einen die Zeiten der hohen Zinsen sowie die Abgeltung der Teuerungsrate vorbei ist, haben zum Anderen die österreichischen Bewohner nach ihrem Finanzcrash 2008/2009 die Lust auf gewagte - und deswegen höher verzinste - Anlageformen allesamt vergangen. Bisher gilt der Grundsatz: "keinen hohen Ertrag ohne hohes Wagnis". Dieses Risiko ist allerdings bei allen unterschiedlichen Veranlagungen variabel ausgeprägt. In der jetzigen Zeit bieten Aktien sehr gute Chancen. Natürlich können diese sich demnächst wieder in einer anderen Richtung entwickeln und bewegen, ohne dass erklärbare Gründe vorhanden sein müssen. Bei Anleihen mit fixen Zinsen, beispielsweise, wagt man den Ausfall der Schuldnerzahlung sowie die Kursrückgänge, sofern das Zinsniveau während der Laufzeit ansteigt. Gold hingegen wird nicht verzinst. Gold besteht nur aus der Wertsteigerung, birgt allerdings das Risiko zur Dollarwährung.

Nun kommt sicherlich bei Ihnen die Frage auf, welche Möglichkeiten Sie haben, aus Ihrem Investment auszusteigen, im Falle Sie Geld benötigen. Das ist vor allem bei Sachwerten, wie zum Beispiel Immobilien, ziemlich schwer:

Anleihen
Staatsanleihen sind trotz niedriger Zinsen sehr gefragt. Profis geben preis, dass Staatsanleihen als sicher gelten, allerdings zwei Ratschlägen befolgen werden sollten:
1. Wenn Sie zu Staatsanleihen zurückgreifen möchten, sind inflationsgeschützte Anleihen aus Deutschland oder aus Frankreich empfehlenswert.
2. Nicht nur Staatsanleihen in Euro nehmen (Es gibt nichts Verwerfliches gegen Kronen, Dollar oder Öre usw. zu sagen).

Bei Unternehmensanleihen haben Sie die Unsicherheit, wann ein Unternehmen in die Insolvenz gehen kann. Sobald der Anleihemarkt ausgetrocknet ist, haben Sie kaum noch die Chance Ihre Anleihen wieder verkaufen zu können.

Sparbuch
Die derzeitige Inflationsrate liegt bei 2,7 %und bringt daher eine negative Realverzinsung mit sich. Ihr Geld hat dadurch weniger Wert. Trotz allem können Sie jederzeit auf Ihr Geld zugreifen, wann auch immer Ihnen danach ist. Wenn Sie Ihr Geld längerfristig anlegen möchten und deshalb nicht benötigt, können Sie einen Teil Ihres Geldes in gebundene Kapitalsparbücher oder in einem Bausparvertrag anlegen. Die Rendite hingegen bleibt dabei bescheiden. Angesichts der staatlichen Einlagensicherung bis 100.000 Euro gilt diese Sparform als sehr sicher.

Aktien
In den vergangenen Jahren ging die Aktiennachfrage enorm zurück. Wenn Sie sich für Aktien entscheiden, können Sie von vielen Vorteilen profitieren. Aktien sind inflationsgeschützt. Warum auch nicht einmal Aktienfonds ausprobieren?

Immobilien
Immobilien sind auch heute noch als dauerhaftes Investment anzusehen, welche sich allerdings erst nach 10 Jahren wertvoll sind. Sie sind enorm nachgefragt und notfalls leichter verkaufbar. Zwar sind die Grund-und-Boden-Preise zuletzt angestiegen, möglicherweise geben sie unter Umständen in naher Zukunft nach.

Wenn Sie allerdings in anderen Sachwerten, wie zum Beispiel: Kunst oder Antiquitäten investieren möchten, sollten Sie in diesem Bereich auskennen, da ansonsten größte Verlustgefahr besteht.

Gold
Gold hat sich als Gewinner der vergangenen Krisenjahre herausgestellt. Der Griff zum Edelmetall stellt sich heutzutage als sehr lohnenswert heraus. Sie, als Goldanleger, sollten allerdings darauf achten, dass das Edelmetall keine Zinsen einbringt und ferner ein Währungsrisiko besteht. Gewinnbringend ist Gold nur wegen der Sicherheit. Viele Goldanleger sehen das Edelmetall als Versicherung an und nicht als eine spekulative Anlageform.