Dienstag, 30. Oktober 2012

Aktienanlage - Ist der Einstiegszeitpunkt wichtig?

Wenn an den Börsenmärkten schwierige Zeiten anstehen, so befinden sich viele Anleger in höchster Sorge. Denn die Frage, wann und wo man nun Ein- und Austreten soll wird verstärkt in den Raum gestellt. Verschiedene Aktien Indizes zeigen jedoch, dass je länger die Aktien gehalten werden, desto mehr Einfluss auf den Einstiegszeitpunkt in Bezug auf die Wertenwicklung gewonnen wird. Sollten Sie zum Beispiel in eine Aktie der MSCI Germany Index, bereits an irgendeinem wahllosen Tag anno 1982 investiert haben, könnte die Aktie 30 Jahre später eine Rendite von etwa 6,80 Prozent erreichen. Wenn Sie jenen Zeitpunkt des niedrigsten Marktstandes gewählt hätten, wäre Ihre Rendite auch nur gering höher, bei etwa 6,96 Prozent gewesen. Viele Experten erklären bereits dieses Phänomen.

Präzise Verfolgung der Aktien
Wenn Sie sich entscheiden in eine Aktie zu investieren, sollten Sie sich von den verschiedenen Kursständen nicht irritieren lassen. In der Regel sind die gravierendsten und größten Kursunterschiede in den ersten Tagen zu beobachten. Im Normalfall tritt diese Situation immer direkt nach Kursrückgang auf. Sollten Sie nun zu schnell verkaufen können Sie hohe Gewinnspannen verpassen. Ein guter Tipp hierbei ist, täglich die Indexe zu verfolgen und Ruhe zu bewahren. In schwanken Börsenzeiten können hohe Kurssprünge durch mögliche Notenbanken hervorgerufen werden. Ein günstiges Kurs-Gewinn-Verhältnis ist hingegen viel besser und attraktiver für Anleger.

Auch für andere Indizes anwendbar
Am Beispiel des MSCI Germany Preis Index konnten Sie die hohe Renditensteigerung erkennen. Nun dieses Phänomen ist auch bei vielen anderen gängigen Indizes zu beobachten. Ein weiteres Beispiel hierfür wäre der MSCI US Price Index. All jene die auch hier 1982 am niedrigsten Stand investierten konnten eine Rendite von 8,99 Prozentpunkten erreichen. All jene die einen beliebigen Zeitpunkt wählten, hatten es ebenfalls auf 8,75 Prozent geschafft. Als Anleger können Sie also vielfach profitieren, Sie müssen nur genau wissen WIE!

Montag, 22. Oktober 2012

Anlagekommentar Oktober 2012 - EZB-Wertpapierkäufe bringt Entlastung mit Risiken

Enorm hohe und weiter steigende Staatsverschuldungen sowie enorme Differenzen bezüglich der Wettbewerbsfähigkeit sind Ursache der Finanz- und der Eurokrise. Dazu kommt, dass eine ausgleichende zentralstaatliche Geldpolitik, welche die vorhandenen Geldressourcen auch zugunsten wirtschaftlich und strukturell schwacher Länder steuert, gänzlich fehlt. Erschwerend kommt hinzu, dass es durch die festen Wechselkurse, welche durch die einheitliche Währung, den Euro vorgegeben ist, es enorm schwierig ist, die Wirtschaft anzukurbeln und gleichzeitig die Staatsverschuldung abzubauen. Da sich im Gegenteil zu Rezessionen Staatsschulden nur sehr selten im Lauf der Zeit von selbst abbauen, werden politische Entscheidungen benötigt.

Staatsanleihenkauf durch die EZB gewährt Krisenländern neue Liquidität
Obwohl Experten sich mittlerweile darüber einig sind, dass nur eine Kombination aus Wirtschaftswachstum, Haushaltsdisziplin sowie fiskalischer Integration langfristig den Euro vor dem Zerfall bewahren kann. Solange jedoch keine zufriedenstellende Lösung gefunden wurde, müssen eine ganze Reihe von Ländern und Banken weiterhin zusätzlich finanziell unterstützt werden. Mittlerweile sieht es so aus, als ob nur noch die Europäische Zentralbank (EZB) dazu fähig ist, den Euro vor dem endgültigen Zerfall zu bewahren. Banken stellt die EZB seit geraumer Zeit nahezu in der Höhe unbefristete Liquidität zur Verfügung und der neue Krisenfonds der Eurozone (ESM) ist ebenfalls dazu befähigt, Banken mit zusätzlichem Eigenkapital zu stärken.

Die EZB - die Retterin des Euro?
Während die Mittel der restlichen Länder der Eurozone und der IWF-Hilfspakete bisher ausreichend waren, um die für die kleineren Länder der Eurozone benötigte Liquidität wieder zu verbessern, sind diese nicht ausreichend um Länder wie Italien und Spanien mit den dringend für die Liquidität benötigten Geldern zu unterstützen. Stattdessen werden die Reform- und Sparprogramme der Krisenländer vom ESM kontrolliert, welcher zusätzlich Staatsanleihen auf dem Primärmarkt aufkauft. Die EZB dagegen kauft dagegen nahezu unbegrenzte Mengen Staatsanleihen der Krisenländer auf dem Sekundärmarkt und senkt so den Liquiditätsbedarf der Krisenländer bedeutend.

Die EZB hat versichert, dass die zusätzliche Liquidität, welche die betroffenen Länder durch den Ankauf von Staatsanleihen durch die EZB erhalten zu sterilisieren, sodass es nicht erneut zu einer Inflation kommt. Gelöst werden dadurch aber die Probleme nicht, im Gegenteil, das Handeln der EZB reduziert sogar den Druck auf die Politik, eine dauerhafte Lösung zu finden. Als Anleger sollten Sie sich jedoch nicht darauf verlassen, dass durch die bisher beschlossenen Maßnahmen der Euro wieder sicherer wird. Nur wenn sich die Mitgliedsstaaten der Eurozone auch politisch zu einer Union zusammenschließen, kann der Euro dauerhaft gerettet werden. Die Voraussetzungen dafür sind aber leider zurzeit alles andere als gut.

Sonntag, 21. Oktober 2012

Anleihen gegen Aktien - ein Renditevergleich

In der heutigen Zeit existiert viel Unsicherheit, wenn es um das Thema Geld anlegen geht. Wirtschaftskrisen, Inflation und die Euro- Krise verunsichern die Anleger. Wer sich aber gut informiert, ist mit einer vernünftigen Anlage immer noch gut beraten.

Vor- und Nachteile von Aktien
Mit Aktien handeln oder auch in Aktien investieren, birgt immer ein gewisses Risiko. Innerhalb eines Tages können diese stark fallen oder ansteigen. Bei einem guten Händchen, lassen sich erhebliche Gewinne erzielen. Nur wer sich auf dem Aktienmarkt gut auskennt, sollte sich darauf einlassen. Ist das nicht der Fall, dann unbedingt Jemanden suchen, der Sie ausführlich informieren und beraten kann. Aufgrund des höheren Risikos und der starken Schwankungen, werden die Anleger mit höheren Renditen als bei Anleihen belohnt. Am Markt wird dies als Risikoprämie bezeichnet.

Anleihen- das geringere Risiko
Wer sein Geld in Anleihen anlegt, ist nicht den großen Schwankungen ausgesetzt. Sie gehören genau wie Aktien zu den großen Anlageklassen und stellen Schuldverschreibungen dar. Die Kursschwankungen unterliegen im Wesentlichen den Erwartungen des Marktes, mit Sicht auf den zukünftigen Zins. Da das Risiko von Wertverlusten nicht so hoch wie bei Aktien ist, fällt die Rendite in der Regel nicht so hoch aus.

Die Entwicklung der letzten Jahre
In Deutschland, Japan und Italien sind die Renditen von Aktien in der letzten Jahren schlechter ausgefallen als die von Anleihen. Die Erfahrung sagt allerdings, dass wer langfristig investiert, als Aktienanleger größeren Renditen als bei Anleihen einstreicht. Die Risikoprämie sollte bei effizienten Märkten positiv ausfallen. Daher raten Experten trotzdem zum Kauf von Aktien.

Egal, ob Sie sich für Aktien oder Anleihen entscheiden, einiges sollten Sie bedenken. Existieren zu viele Anleger, die gleich denken und handeln wie Sie, verliert jede Methode und jedes Timing die Wirkung. Also offen sein für Neues und nicht der breiten Masse folgen. Beobachten Sie den Markt und kaufen Sie, wenn die Aktien unten sind und die Tendenz oder Prognose aber nach oben zeigt. Lassen Sie sich beraten, damit Sie den höchstmöglichen Gewinn erzielen.

Freitag, 12. Oktober 2012

Bei offenen Immobilienfonds neue Regeln ab 2013

Der Bundesverband deutscher Banken (BdB) hat Ende September diesen Jahres darauf hingewiesen, dass bei der Anlageklasse der offenen Immobilienfonds ab Beginn des neuen Jahres andere Kündigungs- und Mindesthaltefristen zu beachten sind. Diese Neuerung betrifft insbesondere institutionelle Anleger ab einem Anlagevolumen von 30.000 Euro.

Anleger investieren weniger häufig in offene Immobilienfonds
In Deutschland ist die Anlageklasse der offenen Immobilienfonds mit einem Anlagevolumen von über 80 Mrd. Euro beträchtlich. Durch die Turbulenzen am Kapitalmarkt und im Zuge der Euro-Schuldenkrise, hat die Attraktivität der Fonds bei den Anlegern zwar nachgelassen, dennoch stecken nach wie vor enorme Summen in der einst sehr beliebten Anlageform. Obwohl viele Fondsmanager in den letzten Jahren das Handtuch werfen mussten und viele Fonds mittlerweile aufgelöst wurden, besteht für den Anleger noch immer die Möglichkeit in offene Immobilienfonds zu investieren. Bereits kleine Geldbeträge reichen aus, um in eine Vielzahl von Immobilien zu investieren. Die Fondsmanger investieren mit einer breiten Streuung zum Großteil in gewerblich genutzte Immobilien. Beim Erwerb darf keines der Grundstücke 15% des Fondsvolumens übersteigen. Die Liquiditätsreserve darf die 5%-Grenze zu keinem Zeitpunkt unterschreiten.

Für Anlagevolumen bis zu 30.000 Euro bleibt alles beim Alten
Die neue Regelung tritt ab 2013 in Kraft und betrifft die Kündigungsfrist und die Mindesthaltedauer. Möchte ein Anleger zukünftig Anteile veräußern, muss er dies mindestens zwölf Monate zuvor ankündigen. Neuanleger sind zudem verpflichtet, ihre Anteile mindestens zwei Jahre vor Veräußerung zu halten. Sollten Ihr Anteil an einem offenen Immobilienfonds die Grenze von 30.000 Euro nicht überschreiten, wird sich für Sie nichts ändern. Dieser Regelung zufolge, können sie jedes Kalenderhalbjahr Anteile im Wert von maximal 30.000 Euro ohne jegliche Einschränkung veräußern.

Institutionelle Anleger müssen sich ab 2013 auf neue Kündigungsfristen und Mindesthaltedauern bei offenen Immobilienfonds einrichten. Für Kleinanleger bis zu einer Anlagesumme von 30.000 Euro bleibt hingegen alles beim Alten.

Donnerstag, 4. Oktober 2012

Wie man erfolgreich in Schiffsfonds investiert

Sie spielen mit dem Gedanken in Schiffe zu investieren und so eine sichere Anlage zu generieren? Lassen Sie sich von Meldungen in Zeiten der Finanzkrise nicht abschrecken und nutzen die Möglichkeit, durch Investitionen in Schiffe attraktive Renditen zu erhalten und kein Verlustgeschäft zu machen. Einige Anbieter von Schiffsfonds sind frustriert, da derzeit nur negative Schlagzeilen die Runde machen und Anleger nicht nur Geld verlieren, sondern sogar Geld nachschießen und so für den Erhalt des Fonds sorgen müssen.

Breit gestreut in Schiffe investieren verhindert eine Pleite
Schiffe die weltweit günstigsten, ökologisch sehr günstige und schnelle Transportmittel auch bei großen Transportgütern und Mengen. Da ein Verzicht auf Importgüter, aber auch auf den Export eigener Landesprodukte nie zur Sprache kommen wird, werden Schiffe immer die Weltmeere beherrschen und im Transport eine sehr wichtige Rolle spielen.
Natürlich hat die Finanzkrise auch den Transport auf dem Meer ergriffen und gerade Anleger leiden, die nur in Fonds einzelner Schiffe investiert haben. Wer eine Investition in unterschiedliche Schiffe anstrebt und so seine Anlage breit gefächert streut, wird auch in Zeiten der Wirtschaftskrise nicht von fehlenden Zinsen oder gar einem Verlust der Anlage erschüttert.
Durch das Wirtschaftswachstum in Ländern wie China oder Indien nimmt der Handel auch in Krisenzeiten zu und das Transportmittel Schiff bietet eine gute Anlageform in Fonds.

Mit der richtigen Investition Rendite erzielen
In mehrere Schiffe unterschiedlicher Größe und Art zu investieren ist sinnvoll und schließt das Risiko aus, welches bei einer Investition in nur ein Schiff präsent wäre. Die Vielfalt der Möglichkeiten überzeugt und mit einer konkreten und gewinnoptimierenden Beratung können Sie als Anleger profitieren und Ihre Anlage weit in einen sicheren Weltmarkt streuen.
Diese Möglichkeit bietet sich Ihnen, wenn Sie sich bei der Anlage in Schiffe auf sogenannte Portfolio-Anlagen konzentrieren und eine breite Streuung Ihrer Anlage wählen. Schiffe in unterschiedlichen Größen und Arten, sowie das perfekte Fondsmanagement sorgen dafür, das Ihre Anlage garantiert eine ansprechende Rendite abwirft und Sie mit Effizienz überzeugen wird.
Auf http://www.anlage-top.de/index.php/sachwerte/schiffsbeteiligungen/maritime-opportunity-portfolio.html finden Sie eine interssante Anlagemöglichkeiten und können zahlreiche Vorteile mit Ihrer Portfolio-Anlage erzielen. Sie sind an vielen Schiffen beteiligt und haben somit keinen Verlust, wenn ein Fonds vorübergehend an Wert verliert. Auch bei niedrigen Charterraten lassen sich aufgrund der günstigen Ankaufpreise hohe Renditen erzielen und man ist als Anleger auf der sicheren Seite. Die von Ihnen erhaltenen Erträge sind durch die Tonnagesteuer größtenteils steuerfrei und ermöglichen Ihnen eine aktive Vorsorge für den Lebensabend.