Sonntag, 30. Dezember 2012

Anlagetipps Dezember 2012 - Unternehmensanleihen und Aktien von Qualitätsunternehmen

Zum Jahresende ist es eine gute Idee, dass eigene Anlageportfolio zu betrachten und die Anlagen der derzeitigen Situation so anzupassen, dass man eine höchstmögliche Rendite erzielt, ohne dabei ein allzu großes Risiko einzugehen.

Was ist in der Wirtschaft zu erwarten?
Ähnlich wie schon im Jahr 2012 ist auch für das Jahr 2013 zu erwarten, dass Schuldenkrisen und Budgetdefizite die Wirtschaft auch weiterhin belasten werden. Die deutsche Notenbank sieht nur ein minimales Wachstum von 0,4 Prozent voraus, was jedoch eine Erholung gegenüber dem dritten Quartal 2012 darstellt, das mit einem Wachstum von nur 0,2 Prozent schloss. Europaweit ist besonders bei den stabileren Volkswirtschaften wie Deutschland, Finnland und Österreich ein schnellerer Aufschwung zu erwarten, während in den Krisenländern auch im Jahr 2013 die Produktion weiter schrumpfen wird.

Unternehmensanleihen als vielversprechende Anlagemöglichkeit
Vor dem Hintergrund der schwachen Weltwirtschaft sind Unternehmensanleihen auch für das Jahr 2013 eine Möglichkeit, um Geld mit geringem Risiko und guten Renditeerwartungen anzulegen. Bei der Auswahl der Unternehmen sollte man verschiedene Kriterien beachten. Zunächst einmal sollte es sich natürlich um Qualitätsunternehmen mit einer geringen Verschuldung handeln. Ebenfalls sind solche Unternehmen zu bevorzugen, deren Operationen global diversifiziert sind und die dabei einen großen Teil ihres Umsatzes in Schwellenländern verzeichnen. Ebenso garantieren starke Marken Preissetzungsmacht, was eine positive Entwicklung fördert. DWS Top Dividende ist dabei ein ausgezeichneter Fonds, der auch für das Jahr 2013 vielversprechend aussieht.

Regionale Entwicklung
Die europäischen Märkte werden zur Zeit stärker bewertet, als US Märkte. Auch asiatische Schwellenländer zeigen zur Zeit ein nennenswertes Potential. Somit steht zu erwarten, dass Anlagen wie in Fidelity European Growth und Fidelity South East Asia gegenüber den USA positive Resultate verzeichnen dürften.

Gute Anleihen wählen
Bei einer nur verhalten positiven Weltwirtschaft sollte man vertrauenswürdige Anleihen wählen, um auch für das Jahr 2013 einen Profit zu garantieren. Spängler Bond Corporate ist empfehlenswert für alle, die gute Unternehmensanleihen suchen. Spängler IQAM SparTrust M bietet solide Staatsanleihen mit mittlerer Laufzeit, die eine ideale Ergänzung für jedes Portfolio sind. Invesco Extra Income Bond bietet Unternehmensanleihen, die historisch hohe Renditen zahlen. Deshalb sind sie auch für 2013 interessant, da eine leicht positive Wirtschaftsentwicklung zu erwarten steht. Auch Invesco Emerging Markets Bond II und Wandelanleihen DWS Convertibles sind erwähnenswerte Anlagen, die Rendite versprechen.

Streuung bringt Sicherheit
Da auch langfristig mit einer problematischen Wirtschaftslage zu rechnen ist, kann man durch Streuung über verschiedene Strategien und Anlageklassen eine gewisse Sicherheit für das Portfolio schaffen. Deshalb sind auch Futures Fonds, wie Alpha Strategien Futures Fonds und AC Risk Parity 12 Fonds gute Beimischungen, die man langfristig in das Anlage Portfolio aufnehmen kann.

wichtiger Hinweis:
Dieser Bericht dient ausschließlich zu Informationszwecken. Die Informationen sind unverbindlich und stellen weder eine Anlageempfehlung oder sonstige Beratung, ein Angebot oder eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar. Sie ersetzen kein persönliches Beratungsgespräch. Eine Anlageentscheidung bedarf der individuellen Abstimmung auf die persönlichen Verhältnisse und Bedürfnisse des Anlegers. Die dargestellten Informationen, Analysen und Prognosen basieren auf dem Wissensstand und der Markteinschätzung zum Zeitpunkt der Erstellung. Die Daten wurden sorgfältig recherchiert und beruhen auf Quellen, die als zuverlässig gelten. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Daten sowie das Eintreten von Prognosen wird keine Haftung übernommen.

Montag, 24. Dezember 2012

Ich wünsche "Frohe Weihnachten" und einen Guten Rutsch ins neue Jahr!

Ich wünsche allen besinnliche und frohe Weihnachtstage! Genießen Sie ein wenig Ruhe und gemeinsame Stunden im Kreise der ganzen Familie und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2013!
 

Donnerstag, 20. Dezember 2012

Anlagekommentar Dezember 2012 - Vorweihnachtliche Ruhe an den Aktienmärkten

Ab Mitte Dezember herrscht auch an den Börsen eine vorweihnachtliche Ruhe und Besinnung. Wenn alles nach Plan gelaufen ist, wurden die gesetzten Ziele erreicht und es kommt nur noch zu geringen Schwankungen an den Börsen. Viele Marktteilnehmer nutzen diesen Zeitraum auch für das sogenannte "window dressing". In seiner ursprünglichen Bedeutung ist der Begriff einfach eine Bezeichnung für eine Schaufensterdekoration. Im Bereich der Börsen ist dieser begriff jedoch eher negativ besetzt. Er wird immer dann verwendet, wenn etwas besser dargestellt wird, wie es eigentlich ist.

Unterschiedliche Arten des "window dressing"
Eine beliebte Methode von Investmentfonds ist es, kurz vor Jahresende noch ein paar erfolgreiche Aktien in das Portfolio zu nehmen. Im Gegenzug dazu werden verlustreiche Papiere noch kurz vor Endes Jahres abgestoßen. Auf diese Weise vermitteln die Fondsmanager den Eindruck, sie hätten das ganze Jahr über ein glückliches Händchen bei der Wahl der Aktien gehabt. Zwar sind diese Methoden der Performance nicht gerade abträglich, für Anleger bieten sich jedoch gerade im Januar gute Möglichkeiten.

Gute Spekulationsgewinne möglich
Gründe für den Verkauf von Verliereraktien sind nicht nur das window dressing, sondern vor allem auch steuerliche Überlegungen. Durch einen verlustreichen Verkauf können die Umsätze gesenkt und so die Steuerlast gesenkt werden. Auf diese Weise geraten Aktien die ohnehin schon das ganze Jahr über im Minus waren deutlich unter ihren eigentlichen Wert. Dies ist jedoch zumeist nur ein kurzfristiger Zustand, d er bereits im folgenden Januar wieder korrigiert wird. Verschiedene Studien zeigen, dass sich gerade Kursverlierer im Zeitraum von Mitte Dezember bis Ende Januar sehr gut entwickeln. Im Jahre 2012 gehören insbesondere die US-Firmen Dell und Hewlett-Packard zu den großen Verlierern. Auf dem europäischen Markt trifft dies vor allem auf die spanischen Banken sowie auch Peugeot oder die Telekom Austria zu. Wer auf einen kurzfristigen Gewinn spekuliert, sollte deshalb diese Papiere gerade jetzt etwas genauer unter die Lupe nehmen. Dabei sollte jedoch die Spekulation nicht mit einer Veranlagung verwechselt werden. Zur längerfristigen Anlage lohnen sich diese Papiere aufgrund der herrschenden Probleme nämlich nicht.

Montag, 10. Dezember 2012

Das Ersparte sicher anlegen

Wohin mit dem Ersparten? Das fragen sich momentan sicherlich viele Menschen, wenn sie die drohende Finanzkrise auf der einen Seite und die vielen Möglichkeiten des Anlegens auf der anderen Seite sehen. Die Zinsen sind in Deutschland seit der DM-Mark-Einführung so niedrig wie nie zuvor. Was derzeit für verschiedene Anlageformen an Ertrag zu erzielen ist, zeigt die folgende Grafik.

Bundesschatzbriefe sind den Aufwand nicht mehr wert
Schaut man sich einmal die durchschnittliche Verzinsung von Bundesschatzbriefen an, so lohnt es dort auf keinen Fall, das Ersparte anzulegen. Rund ein halbes Prozent an Zinsen wird hier momentan geboten. Im Vergleich zu dem zwei Prozent der aktuellen Inflationsrate ist das ein Verlustgeschäft. Und dem noch nicht genug. Denn auch die Bundesanleihen drohen mit einem schleichenden Verlust des Geldwertes. Selbst bei längerfristigen Laufzeiten lässt sich die Inflationsrate nicht kompensieren. Rechnet man dann die Abgeltungssteuer noch hinzu, so sollte man grundsätzlich die Finger von diesen Anlagemöglichkeiten lassen.

Etwas mehr Risiko bringt höhere Gewinne
Wer einen längeren Anlagehorizont verfolgt, kann hier und da mit höheren Gewinnen rechnen. So sind Aktien und die daraus resultierende Dividende, sowie Unternehmensanleihen immer noch ein Garant für eine höhere Verzinsung. Jedoch sollte der Anlagehorizont mittel- bis langfristig ausgelegt sein. Denn niemand kann genau vorhersagen, wie sich die Märkte entwickeln. Verläuft deren Entwicklung positiv, so kann man gut mit ihnen verdienen. Verläuft sie hingegen negativ, so droht ein hoher Verlust. Es wird jedenfalls weiterhin viele Schwankungen an den Anlagemärkten geben und diese sollte man "aussitzen" können.

Für persönliche Informationen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Buchen Sie einfach hier Ihre persönliche Beratung oder kontaktieren Sie mich per eMail und profitieren Sie von meinen Insidererfahrungen. Es wird sich für Sie lohnen!

Montag, 3. Dezember 2012

Kursrückgänge an Aktienmärkten bieten gute Kaufgelegenheiten

Auf dem Aktienmarkt ist es schon immer so gewesen, dass es Kursrückgänge oder Kursanstiege gibt. Viele Anleger fragen sich zu Recht, wie Sie sich in derartigen Fällen verhalten sollen. Sollten Sie lieber Ihre Aktienanlagen verkaufen, abwarten oder Kaufgelegenheiten für sich nutzen?

Im Einkauf liegt der Segen
Als kleines Beispiel möchte ich den Autofahrer und die Kraftstoffpreise nehmen. Jeder versucht möglichst günstig zu tanken und sucht im Internet nach der günstigsten Tankstelle in seinem Umkreis.
Bei der Anlage in Wertpapiere wird genau das Gegenteil gemacht. Es wird nach Anlagen gesucht die derzeit einen hohen Ertrag erbringen und investiert meistens auf einem hohen Kursniveau.
Kaufgelegenheiten sollte man wahrnehmen, wenn Kursrückgänge die Wertpapiere plagen. Als Anleger, müssen nicht eine Zeit lang warten, bis Sie in den Aktienmarkt mit einsteigen. Denn dann sind die Kurse wieder zu teuer. Andere Anleger warten erst Wochen, sogar Monate lang ab und schauen erst einmal unauffällig zu, wie die Kurse wieder ansteigen, da bisher der Markt wieder eine Weile gut gelaufen ist. Dann kommt es letztendlich wieder zu Kursrückgängen und die Medien sind voll von diesen negativen Nachrichten. Leider trauen sich nur wenige Menschen, die schlechten Nachrichten als Kaufgelegenheiten zu nehmen, wenn bereits Kursrückgänge beinahe sehnsüchtig erwartet werden.

Kursrückgänge beginnen meistens in den Nachrichten
Grundsätzlich müssen Sie wissen, sobald die Kurse ansteigen, sprechen die Medien in der Regel von einer Wirtschaftserholung und reden von guten Aussichten. Wenn allerdings Kursrückgänge zum Vorschein kommen, werden wieder einmal Gründe dafür gefunden, welche jedem Menschen bekannt ist. Auf jeden Fall sollten Sie sich von allem nicht beeinflussen lassen, sondern Ihre Strategie verfolgen. Mit Aktienfonds kann dies über einen Sparplan sehr einfach gelöst werden. Die monatlichen Investitionen passen sich automatisch den jeweiligen Kursverlauf an.

Aktien schwanken oftmals sehr stark
Wenn wir uns beispielsweise den weltweit bekannten MSCI World anschauen, ist dieser mit der Zeit immer wieder angestiegen. Natürlich gab es auch hier ab und an erhebliche Kursschwankungen. Durch die Ölkriese 1973 oder die Finanzkrise 2007, etc. wurde der MSCI World des Öfteren in die Tiefe gerissen.

Sie sollten wissen, dass Sie mit Kursrückgängen rechnen müssen, jedoch erholt sich irgendwann der Kurs auch wieder. Über einen längeren Zeitraum kann durch günstigen Einstieg und einem rechtzeitigen Ausstieg oder Umschichtung ein ansprechender Ertrag erzielt werden. Lassen Sie sich die Kaufgelegenheiten nicht entgehen!

Für Informationen, welche Anlagestategie derzeit sinnvoll sind, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Buchen Sie einfach hier Ihre persönliche Beratung oder kontaktieren Sie mich per eMail und profitieren Sie von meinen Insidererfahrungen. Es wird sich für Sie lohnen!

Dienstag, 27. November 2012

Anlagetipps November 2012 - Guter Anlageertrag trotz rückgängigem Wachstum

Geld sinnvoll und sicher anzulegen, ist bei der derzeitigen Marktsituation oft gar nicht so einfach. Eine schwache Ressourcenauslastung, hohe Arbeitslosigkeit und ein gebremstes Konsumverhalten sind auch heute kennzeichnend für die internationale Wirtschaftslage. Während versucht wir, Budgetdefizite auszugleichen, ist auch die Fiskalpolitik als Wachstumsbremse anzusehen. Aus diesem Grunde kann davon ausgegangen werden, dass auch in absehbarer Zukunft die Zinsen auf ihrem tiefen Punkt verbleiben werden.

Negative Auswirkungen für Anleger
Ist man auf der Suche nach einer ertragreichen und gleichzeitig sicheren Geldanlage, so dürfte diese auch in nächster Zeit weiterhin schwer zu finden sein. Zinsen, die man bei risikofreien Anlagen erwarten darf, decken oft nicht einmal die Inflationsrate, so dass man angelegtes Geld oft noch nicht einmal vor dem Verlust der Kaufkraft schützen kann. Die geringen Zinsen auf dem Geldmarkt und bei Sparanlagen motivieren immer mehr Anleger dazu, ertragreichere Formen zu finden, um ihr Geld zu investieren. Bei der derzeitigen Marktsituation sind jedoch gewinnversprechende Transaktionen an der Börse oft mit einem großen Verlustrisiko verbunden.

Dividendenrendite von Unternehmensanleihen ausnutzen
Auch heute gibt es Wirtschaftsbereiche, die sich eines guten Wachstums erfreuen. Bei solchen Unternehmen kann man oftmals eine gute Anlagemöglichkeit finden, ohne dabei ein großes Risiko einzugehen. Natürlich sollte man vorher die Bonität des Unternehmens gründlich prüfen. Solche Unternehmen haben auch in nächster Zukunft die Möglichkeit, gute Gewinne einzuwirtschaften. Dabei hilft ihnen das derzeit niedrige Zinsniveau, sowohl als auch ein niedriger Kostendruck. Somit werden die Margen auch weiterhin stabil bleiben.
Investment Grade Unternehmensanlagen aus Europa und den Vereinigten Staaten haben in letzter Zeit deutlich mehr Zuspruch gefunden und der Trend dürfte bestehen bleiben. Die Dividendenrenditen liegen in diesem Jahr deutlich über dem Mittelwert der letzten Jahre und befinden sich nun auch über den Renditen, die mit Staatsanleihen erzielt werden können. Dabei können auch in Schwellenländern interessante Anlagemöglichkeiten gefunden werden. Empfehlenswert sind grundsätzlich Anlagen in Fidelity European Growth, sowohl als auch Fidelity South East Asia und DWS Osteuropa.

Diversifizierte Anlagen sorgen für laufende Erträge
Es ist anzunehmen, dass die als risikofrei betrachteten Staatsanleihen auch in nächster Zeit nur geringe Beträge einbringen werden. Noch ist nicht abzusehen, wann dieser Trend, der von dem Versuch Staatsschulden bei einem rückläufigen Wachstum zu reduzieren gekennzeichnet ist, eine Wende findet.
Darum ist heute eine diversifizierte Anlagestrategie ratsam, bei der Bonds erstklassiger internationaler Unternehmen dafür sorgen, dass die Erträge auch weiterhin bestehen bleiben. Hier kann man auf Qualitätsaktien aus DWS Top Dividende oder auch Depotbeimischungen wie StarCapital Bondvalue UI, sowohl als auch Emerging Markets Anleihen wie Invesco Emerging Markets Bond Fund A vertrauen.

wichtiger Hinweis:
Dieser Bericht dient ausschließlich zu Informationszwecken. Die Informationen sind unverbindlich und stellen weder eine Anlageempfehlung oder sonstige Beratung, ein Angebot oder eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar. Sie ersetzen kein persönliches Beratungsgespräch. Eine Anlageentscheidung bedarf der individuellen Abstimmung auf die persönlichen Verhältnisse und Bedürfnisse des Anlegers. Die dargestellten Informationen, Analysen und Prognosen basieren auf dem Wissensstand und der Markteinschätzung zum Zeitpunkt der Erstellung. Die Daten wurden sorgfältig recherchiert und beruhen auf Quellen, die als zuverlässig gelten. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Daten sowie das Eintreten von Prognosen wird keine Haftung übernommen.

Montag, 12. November 2012

Anlagemöglichkeiten in allen Schwellenländern

In den letzten Jahren zeigten die Schwellenländer, wie zum Beispiel: Brasilien und / oder China ein überaus starkes Wachstum auf. Derzeit hat sich die Angelegenheit ein wenig abgeschwächt und es ist ein effektvoller Trend sichtbar. Wer von solch einer Entwicklung partizipieren möchte, haben Anleger unterschiedliche Möglichkeiten dazu:

Aktien oder Renten
Bevor sich ein Anleger für eine der beiden Anlagenklassen entscheidet, sollte dieser sich die Frage stellen, inwieweit er bereit ist, in das persönliche Risiko hineinzusteigen. Wertpapieranlagen in Bezug in Aktien unterliegen erfahrungsgemäß größeren Schwankungen als bei Anleihen. Darüber hinaus weisen Anlagen in den Schwellenländern stärkere Schwankungen auf als im Vergleich zu deutschen Wertpapieren, welche außerdem einem Fremdwährungsrisiko unterliegen. Infolgedessen sollten Investierungen in dieser Region immer nur als Zusetzung im Management angesehen werden.

Die richtige Mischung macht es möglich
Wer in Schwellenländern investieren möchte, sollte auf jeden Fall nahe am Ort des Geschehens sein, um frühzeitig alle Veränderungen wahrnehmen zu können. In der Regel ist es für viele Anleger die Nähe nicht immer einfach. Die bekannten Risiken des Direktengagements sind bezüglich der Wertentwicklung der Investition ziemlich deutlich beeinflusst. Hierbei ist es empfehlenswert, dass der Anleger sich für eine fächerartige Investitionsbasis auswählt. Zu diesem Zweck eignen sich ausreichend verwaltete Fonds, welche die Anleger global in allen Schwellenländern investieren können.

positive volkswirtschaftliche Entwicklung ist keine Garantie für Kursgewinne
Für kurze Zeit sind Aktienmärkte, speziell bei den Schwellenländern, nicht nur von der zeitweiligen volkswirtschaftlichen Entwicklung beeinflussbar. Sie sind sicher sehr stark von den Zahlungsbewegungen weltweiter Investoren abhängig. Wenn beispielsweise die Risikoabneigung weltweit ansteigt, können Währungsmittel aus risikoreichen Anlagen abgezogen und inzwischen in dem Geldmarkt lokalisiert werden. Sobald sich das Umfeld beruhigt und daraufhin die Risikoabneigung wieder sinkt, kommt eine gewisse Neigung zu gegensätzlichen Trend zustande. Ausschlaggebend ist zwar nicht nur die Suche nach dem optimalen Einstiegsmoment als die dauerhafte Taktik. Der positive Wirtschaftstrend kann sich erst dauerhaft auswirken, wenn die Wertentwicklung als verzögert sichtbar wird. Der Anleger sollte ein Anlagehorizont von bestenfalls 5 Jahren haben, um in das Segment investieren zu können.

Dienstag, 6. November 2012

Wie können Sie Ihr Geld wegen der Zinsflaute absichern?

Die Zinsen für Ihr Sparbuch und für Ihr Sparguthaben liegen heutzutage eindeutig unter der Inflation. Mithilfe eines fächerartigen Veranlagungs-Mix haben Sie die Möglichkeit minimal den Wertverlust verhindern zu können. Nachfolgend wird dargelegt, worauf es wirklich ankommt:

Dem Weltspartag am 30. Oktober 2012 sehen viele heimische Sparer mit gemischten Gefühlen entgegen. Da zum Einen die Zeiten der hohen Zinsen sowie die Abgeltung der Teuerungsrate vorbei ist, haben zum Anderen die österreichischen Bewohner nach ihrem Finanzcrash 2008/2009 die Lust auf gewagte - und deswegen höher verzinste - Anlageformen allesamt vergangen. Bisher gilt der Grundsatz: "keinen hohen Ertrag ohne hohes Wagnis". Dieses Risiko ist allerdings bei allen unterschiedlichen Veranlagungen variabel ausgeprägt. In der jetzigen Zeit bieten Aktien sehr gute Chancen. Natürlich können diese sich demnächst wieder in einer anderen Richtung entwickeln und bewegen, ohne dass erklärbare Gründe vorhanden sein müssen. Bei Anleihen mit fixen Zinsen, beispielsweise, wagt man den Ausfall der Schuldnerzahlung sowie die Kursrückgänge, sofern das Zinsniveau während der Laufzeit ansteigt. Gold hingegen wird nicht verzinst. Gold besteht nur aus der Wertsteigerung, birgt allerdings das Risiko zur Dollarwährung.

Nun kommt sicherlich bei Ihnen die Frage auf, welche Möglichkeiten Sie haben, aus Ihrem Investment auszusteigen, im Falle Sie Geld benötigen. Das ist vor allem bei Sachwerten, wie zum Beispiel Immobilien, ziemlich schwer:

Anleihen
Staatsanleihen sind trotz niedriger Zinsen sehr gefragt. Profis geben preis, dass Staatsanleihen als sicher gelten, allerdings zwei Ratschlägen befolgen werden sollten:
1. Wenn Sie zu Staatsanleihen zurückgreifen möchten, sind inflationsgeschützte Anleihen aus Deutschland oder aus Frankreich empfehlenswert.
2. Nicht nur Staatsanleihen in Euro nehmen (Es gibt nichts Verwerfliches gegen Kronen, Dollar oder Öre usw. zu sagen).

Bei Unternehmensanleihen haben Sie die Unsicherheit, wann ein Unternehmen in die Insolvenz gehen kann. Sobald der Anleihemarkt ausgetrocknet ist, haben Sie kaum noch die Chance Ihre Anleihen wieder verkaufen zu können.

Sparbuch
Die derzeitige Inflationsrate liegt bei 2,7 %und bringt daher eine negative Realverzinsung mit sich. Ihr Geld hat dadurch weniger Wert. Trotz allem können Sie jederzeit auf Ihr Geld zugreifen, wann auch immer Ihnen danach ist. Wenn Sie Ihr Geld längerfristig anlegen möchten und deshalb nicht benötigt, können Sie einen Teil Ihres Geldes in gebundene Kapitalsparbücher oder in einem Bausparvertrag anlegen. Die Rendite hingegen bleibt dabei bescheiden. Angesichts der staatlichen Einlagensicherung bis 100.000 Euro gilt diese Sparform als sehr sicher.

Aktien
In den vergangenen Jahren ging die Aktiennachfrage enorm zurück. Wenn Sie sich für Aktien entscheiden, können Sie von vielen Vorteilen profitieren. Aktien sind inflationsgeschützt. Warum auch nicht einmal Aktienfonds ausprobieren?

Immobilien
Immobilien sind auch heute noch als dauerhaftes Investment anzusehen, welche sich allerdings erst nach 10 Jahren wertvoll sind. Sie sind enorm nachgefragt und notfalls leichter verkaufbar. Zwar sind die Grund-und-Boden-Preise zuletzt angestiegen, möglicherweise geben sie unter Umständen in naher Zukunft nach.

Wenn Sie allerdings in anderen Sachwerten, wie zum Beispiel: Kunst oder Antiquitäten investieren möchten, sollten Sie in diesem Bereich auskennen, da ansonsten größte Verlustgefahr besteht.

Gold
Gold hat sich als Gewinner der vergangenen Krisenjahre herausgestellt. Der Griff zum Edelmetall stellt sich heutzutage als sehr lohnenswert heraus. Sie, als Goldanleger, sollten allerdings darauf achten, dass das Edelmetall keine Zinsen einbringt und ferner ein Währungsrisiko besteht. Gewinnbringend ist Gold nur wegen der Sicherheit. Viele Goldanleger sehen das Edelmetall als Versicherung an und nicht als eine spekulative Anlageform.

Dienstag, 30. Oktober 2012

Aktienanlage - Ist der Einstiegszeitpunkt wichtig?

Wenn an den Börsenmärkten schwierige Zeiten anstehen, so befinden sich viele Anleger in höchster Sorge. Denn die Frage, wann und wo man nun Ein- und Austreten soll wird verstärkt in den Raum gestellt. Verschiedene Aktien Indizes zeigen jedoch, dass je länger die Aktien gehalten werden, desto mehr Einfluss auf den Einstiegszeitpunkt in Bezug auf die Wertenwicklung gewonnen wird. Sollten Sie zum Beispiel in eine Aktie der MSCI Germany Index, bereits an irgendeinem wahllosen Tag anno 1982 investiert haben, könnte die Aktie 30 Jahre später eine Rendite von etwa 6,80 Prozent erreichen. Wenn Sie jenen Zeitpunkt des niedrigsten Marktstandes gewählt hätten, wäre Ihre Rendite auch nur gering höher, bei etwa 6,96 Prozent gewesen. Viele Experten erklären bereits dieses Phänomen.

Präzise Verfolgung der Aktien
Wenn Sie sich entscheiden in eine Aktie zu investieren, sollten Sie sich von den verschiedenen Kursständen nicht irritieren lassen. In der Regel sind die gravierendsten und größten Kursunterschiede in den ersten Tagen zu beobachten. Im Normalfall tritt diese Situation immer direkt nach Kursrückgang auf. Sollten Sie nun zu schnell verkaufen können Sie hohe Gewinnspannen verpassen. Ein guter Tipp hierbei ist, täglich die Indexe zu verfolgen und Ruhe zu bewahren. In schwanken Börsenzeiten können hohe Kurssprünge durch mögliche Notenbanken hervorgerufen werden. Ein günstiges Kurs-Gewinn-Verhältnis ist hingegen viel besser und attraktiver für Anleger.

Auch für andere Indizes anwendbar
Am Beispiel des MSCI Germany Preis Index konnten Sie die hohe Renditensteigerung erkennen. Nun dieses Phänomen ist auch bei vielen anderen gängigen Indizes zu beobachten. Ein weiteres Beispiel hierfür wäre der MSCI US Price Index. All jene die auch hier 1982 am niedrigsten Stand investierten konnten eine Rendite von 8,99 Prozentpunkten erreichen. All jene die einen beliebigen Zeitpunkt wählten, hatten es ebenfalls auf 8,75 Prozent geschafft. Als Anleger können Sie also vielfach profitieren, Sie müssen nur genau wissen WIE!

Montag, 22. Oktober 2012

Anlagekommentar Oktober 2012 - EZB-Wertpapierkäufe bringt Entlastung mit Risiken

Enorm hohe und weiter steigende Staatsverschuldungen sowie enorme Differenzen bezüglich der Wettbewerbsfähigkeit sind Ursache der Finanz- und der Eurokrise. Dazu kommt, dass eine ausgleichende zentralstaatliche Geldpolitik, welche die vorhandenen Geldressourcen auch zugunsten wirtschaftlich und strukturell schwacher Länder steuert, gänzlich fehlt. Erschwerend kommt hinzu, dass es durch die festen Wechselkurse, welche durch die einheitliche Währung, den Euro vorgegeben ist, es enorm schwierig ist, die Wirtschaft anzukurbeln und gleichzeitig die Staatsverschuldung abzubauen. Da sich im Gegenteil zu Rezessionen Staatsschulden nur sehr selten im Lauf der Zeit von selbst abbauen, werden politische Entscheidungen benötigt.

Staatsanleihenkauf durch die EZB gewährt Krisenländern neue Liquidität
Obwohl Experten sich mittlerweile darüber einig sind, dass nur eine Kombination aus Wirtschaftswachstum, Haushaltsdisziplin sowie fiskalischer Integration langfristig den Euro vor dem Zerfall bewahren kann. Solange jedoch keine zufriedenstellende Lösung gefunden wurde, müssen eine ganze Reihe von Ländern und Banken weiterhin zusätzlich finanziell unterstützt werden. Mittlerweile sieht es so aus, als ob nur noch die Europäische Zentralbank (EZB) dazu fähig ist, den Euro vor dem endgültigen Zerfall zu bewahren. Banken stellt die EZB seit geraumer Zeit nahezu in der Höhe unbefristete Liquidität zur Verfügung und der neue Krisenfonds der Eurozone (ESM) ist ebenfalls dazu befähigt, Banken mit zusätzlichem Eigenkapital zu stärken.

Die EZB - die Retterin des Euro?
Während die Mittel der restlichen Länder der Eurozone und der IWF-Hilfspakete bisher ausreichend waren, um die für die kleineren Länder der Eurozone benötigte Liquidität wieder zu verbessern, sind diese nicht ausreichend um Länder wie Italien und Spanien mit den dringend für die Liquidität benötigten Geldern zu unterstützen. Stattdessen werden die Reform- und Sparprogramme der Krisenländer vom ESM kontrolliert, welcher zusätzlich Staatsanleihen auf dem Primärmarkt aufkauft. Die EZB dagegen kauft dagegen nahezu unbegrenzte Mengen Staatsanleihen der Krisenländer auf dem Sekundärmarkt und senkt so den Liquiditätsbedarf der Krisenländer bedeutend.

Die EZB hat versichert, dass die zusätzliche Liquidität, welche die betroffenen Länder durch den Ankauf von Staatsanleihen durch die EZB erhalten zu sterilisieren, sodass es nicht erneut zu einer Inflation kommt. Gelöst werden dadurch aber die Probleme nicht, im Gegenteil, das Handeln der EZB reduziert sogar den Druck auf die Politik, eine dauerhafte Lösung zu finden. Als Anleger sollten Sie sich jedoch nicht darauf verlassen, dass durch die bisher beschlossenen Maßnahmen der Euro wieder sicherer wird. Nur wenn sich die Mitgliedsstaaten der Eurozone auch politisch zu einer Union zusammenschließen, kann der Euro dauerhaft gerettet werden. Die Voraussetzungen dafür sind aber leider zurzeit alles andere als gut.

Sonntag, 21. Oktober 2012

Anleihen gegen Aktien - ein Renditevergleich

In der heutigen Zeit existiert viel Unsicherheit, wenn es um das Thema Geld anlegen geht. Wirtschaftskrisen, Inflation und die Euro- Krise verunsichern die Anleger. Wer sich aber gut informiert, ist mit einer vernünftigen Anlage immer noch gut beraten.

Vor- und Nachteile von Aktien
Mit Aktien handeln oder auch in Aktien investieren, birgt immer ein gewisses Risiko. Innerhalb eines Tages können diese stark fallen oder ansteigen. Bei einem guten Händchen, lassen sich erhebliche Gewinne erzielen. Nur wer sich auf dem Aktienmarkt gut auskennt, sollte sich darauf einlassen. Ist das nicht der Fall, dann unbedingt Jemanden suchen, der Sie ausführlich informieren und beraten kann. Aufgrund des höheren Risikos und der starken Schwankungen, werden die Anleger mit höheren Renditen als bei Anleihen belohnt. Am Markt wird dies als Risikoprämie bezeichnet.

Anleihen- das geringere Risiko
Wer sein Geld in Anleihen anlegt, ist nicht den großen Schwankungen ausgesetzt. Sie gehören genau wie Aktien zu den großen Anlageklassen und stellen Schuldverschreibungen dar. Die Kursschwankungen unterliegen im Wesentlichen den Erwartungen des Marktes, mit Sicht auf den zukünftigen Zins. Da das Risiko von Wertverlusten nicht so hoch wie bei Aktien ist, fällt die Rendite in der Regel nicht so hoch aus.

Die Entwicklung der letzten Jahre
In Deutschland, Japan und Italien sind die Renditen von Aktien in der letzten Jahren schlechter ausgefallen als die von Anleihen. Die Erfahrung sagt allerdings, dass wer langfristig investiert, als Aktienanleger größeren Renditen als bei Anleihen einstreicht. Die Risikoprämie sollte bei effizienten Märkten positiv ausfallen. Daher raten Experten trotzdem zum Kauf von Aktien.

Egal, ob Sie sich für Aktien oder Anleihen entscheiden, einiges sollten Sie bedenken. Existieren zu viele Anleger, die gleich denken und handeln wie Sie, verliert jede Methode und jedes Timing die Wirkung. Also offen sein für Neues und nicht der breiten Masse folgen. Beobachten Sie den Markt und kaufen Sie, wenn die Aktien unten sind und die Tendenz oder Prognose aber nach oben zeigt. Lassen Sie sich beraten, damit Sie den höchstmöglichen Gewinn erzielen.

Freitag, 12. Oktober 2012

Bei offenen Immobilienfonds neue Regeln ab 2013

Der Bundesverband deutscher Banken (BdB) hat Ende September diesen Jahres darauf hingewiesen, dass bei der Anlageklasse der offenen Immobilienfonds ab Beginn des neuen Jahres andere Kündigungs- und Mindesthaltefristen zu beachten sind. Diese Neuerung betrifft insbesondere institutionelle Anleger ab einem Anlagevolumen von 30.000 Euro.

Anleger investieren weniger häufig in offene Immobilienfonds
In Deutschland ist die Anlageklasse der offenen Immobilienfonds mit einem Anlagevolumen von über 80 Mrd. Euro beträchtlich. Durch die Turbulenzen am Kapitalmarkt und im Zuge der Euro-Schuldenkrise, hat die Attraktivität der Fonds bei den Anlegern zwar nachgelassen, dennoch stecken nach wie vor enorme Summen in der einst sehr beliebten Anlageform. Obwohl viele Fondsmanager in den letzten Jahren das Handtuch werfen mussten und viele Fonds mittlerweile aufgelöst wurden, besteht für den Anleger noch immer die Möglichkeit in offene Immobilienfonds zu investieren. Bereits kleine Geldbeträge reichen aus, um in eine Vielzahl von Immobilien zu investieren. Die Fondsmanger investieren mit einer breiten Streuung zum Großteil in gewerblich genutzte Immobilien. Beim Erwerb darf keines der Grundstücke 15% des Fondsvolumens übersteigen. Die Liquiditätsreserve darf die 5%-Grenze zu keinem Zeitpunkt unterschreiten.

Für Anlagevolumen bis zu 30.000 Euro bleibt alles beim Alten
Die neue Regelung tritt ab 2013 in Kraft und betrifft die Kündigungsfrist und die Mindesthaltedauer. Möchte ein Anleger zukünftig Anteile veräußern, muss er dies mindestens zwölf Monate zuvor ankündigen. Neuanleger sind zudem verpflichtet, ihre Anteile mindestens zwei Jahre vor Veräußerung zu halten. Sollten Ihr Anteil an einem offenen Immobilienfonds die Grenze von 30.000 Euro nicht überschreiten, wird sich für Sie nichts ändern. Dieser Regelung zufolge, können sie jedes Kalenderhalbjahr Anteile im Wert von maximal 30.000 Euro ohne jegliche Einschränkung veräußern.

Institutionelle Anleger müssen sich ab 2013 auf neue Kündigungsfristen und Mindesthaltedauern bei offenen Immobilienfonds einrichten. Für Kleinanleger bis zu einer Anlagesumme von 30.000 Euro bleibt hingegen alles beim Alten.

Donnerstag, 4. Oktober 2012

Wie man erfolgreich in Schiffsfonds investiert

Sie spielen mit dem Gedanken in Schiffe zu investieren und so eine sichere Anlage zu generieren? Lassen Sie sich von Meldungen in Zeiten der Finanzkrise nicht abschrecken und nutzen die Möglichkeit, durch Investitionen in Schiffe attraktive Renditen zu erhalten und kein Verlustgeschäft zu machen. Einige Anbieter von Schiffsfonds sind frustriert, da derzeit nur negative Schlagzeilen die Runde machen und Anleger nicht nur Geld verlieren, sondern sogar Geld nachschießen und so für den Erhalt des Fonds sorgen müssen.

Breit gestreut in Schiffe investieren verhindert eine Pleite
Schiffe die weltweit günstigsten, ökologisch sehr günstige und schnelle Transportmittel auch bei großen Transportgütern und Mengen. Da ein Verzicht auf Importgüter, aber auch auf den Export eigener Landesprodukte nie zur Sprache kommen wird, werden Schiffe immer die Weltmeere beherrschen und im Transport eine sehr wichtige Rolle spielen.
Natürlich hat die Finanzkrise auch den Transport auf dem Meer ergriffen und gerade Anleger leiden, die nur in Fonds einzelner Schiffe investiert haben. Wer eine Investition in unterschiedliche Schiffe anstrebt und so seine Anlage breit gefächert streut, wird auch in Zeiten der Wirtschaftskrise nicht von fehlenden Zinsen oder gar einem Verlust der Anlage erschüttert.
Durch das Wirtschaftswachstum in Ländern wie China oder Indien nimmt der Handel auch in Krisenzeiten zu und das Transportmittel Schiff bietet eine gute Anlageform in Fonds.

Mit der richtigen Investition Rendite erzielen
In mehrere Schiffe unterschiedlicher Größe und Art zu investieren ist sinnvoll und schließt das Risiko aus, welches bei einer Investition in nur ein Schiff präsent wäre. Die Vielfalt der Möglichkeiten überzeugt und mit einer konkreten und gewinnoptimierenden Beratung können Sie als Anleger profitieren und Ihre Anlage weit in einen sicheren Weltmarkt streuen.
Diese Möglichkeit bietet sich Ihnen, wenn Sie sich bei der Anlage in Schiffe auf sogenannte Portfolio-Anlagen konzentrieren und eine breite Streuung Ihrer Anlage wählen. Schiffe in unterschiedlichen Größen und Arten, sowie das perfekte Fondsmanagement sorgen dafür, das Ihre Anlage garantiert eine ansprechende Rendite abwirft und Sie mit Effizienz überzeugen wird.
Auf http://www.anlage-top.de/index.php/sachwerte/schiffsbeteiligungen/maritime-opportunity-portfolio.html finden Sie eine interssante Anlagemöglichkeiten und können zahlreiche Vorteile mit Ihrer Portfolio-Anlage erzielen. Sie sind an vielen Schiffen beteiligt und haben somit keinen Verlust, wenn ein Fonds vorübergehend an Wert verliert. Auch bei niedrigen Charterraten lassen sich aufgrund der günstigen Ankaufpreise hohe Renditen erzielen und man ist als Anleger auf der sicheren Seite. Die von Ihnen erhaltenen Erträge sind durch die Tonnagesteuer größtenteils steuerfrei und ermöglichen Ihnen eine aktive Vorsorge für den Lebensabend.

Dienstag, 25. September 2012

Wie sinnvoll ist die finanzielle Repression für den Schuldenabbau?

Als finanzielle Repression wird eine eine Maßnahme von Staat und Notenbank bezeichnet, welche die Verzinsung von Staatsanleihen niedrig hält und weiterführend dafür sorgt, dass Staatsanleihen gekauft werden und die Gläubiger ausreichend Staatsanleihen in Form von Schuldtiteln kaufen. Derzeit hat die finanzielle Repression in Europa an Bedeutung gewonnen und es wird versucht, auf diesem Wege die Geldmittel Stabilität zu erhalten und nicht nur den Euro, sondern auch die Vereinigung Europa zu retten. Der ausreichende Effekt stellt sich natürlich nicht umgehend ein, sondern ebenso wie bei staatlichen Sparmaßnahmen in einem Zeitfenster, welches einige Jahre in Anspruch nehmen wird.

Was Anleger in der aktuellen Zeit beachten sollten
Aufgrund der finanziellen Repression liegen die Bonitätskriterien derzeit enorm niedrig und niedrige Renditen sinken weiter, wobei der Anleger ansprechende Kursgewinne erzielen kann. Für eine langfristige Anlage ist es ratsam, sich auf Länder mit einer möglichst geringen Manipulation der Zinsen zu entscheiden, um so auf lange Sicht einen Gewinn zu erzielen.
Auch bei Unternehmensanleihen sollen die Zinsen weiterhin niedrig bleiben. Es wird aber in Folge durch die finanzielle Repression auch erwartet, dass das Wachstum nur langsam, vergleichbar mit der Nachkriegszeit erfolgt. Die Rendite von soliden Unternehmen ist daher sehr gering und kann auch dauerhaft sehr niedrig bleiben.

Die Schlussfolgerungen auf dem Aktienmarkt
Die finanzielle Repression geht auch am Aktienmarkt nicht spurlos vorbei und nimmt maßgeblichen Einfluss. In vergangenen Modellen war es keine Seltenheit, dass in Zeiten in denen die finanzielle Repression gewährt wurde, Kurse an der Börse stiegen und eine positive Entwicklung der Werte aufwiesen. Doch besteht hierfür keine Garantie und es ist nicht charakteristisch, dass auch in diesem Fall eine Wertsteigerung an der Börse erfolgen muss.
Alternative Anlagen werden hingegen der Staatsanleihen mit einer Transaktionssteuer versehen, welche die Attraktivität und Akzeptanz auf dem Aktienmarkt schmälert und sich für Anleger keinesfalls als positive Folge der Situation erweist.

Montag, 17. September 2012

Anlagekommentar September 2012 – Vorfreude auf geöffnete Geldschleusen

Es bleibt spannend, denn nach einem eher schwächelnden zweiten Quartal 2012 wurde im Juli und August ein kräftiger Aufschwung vermerkt. Dafür sind einige Faktoren verantwortlich. Die Erwartung geht in Richtung einer expansiven Notenbankpolitik in Europa und den USA. Diese verläuft nach außen zunächst jedoch zögerlich, die Konjunkturdaten bleiben weltweit schwach, und die Risiken im Aktienbereich sind sogar noch gestiegen. Globale Qualitätstitel mit einer guten DWS Top Dividende plus Emerging Markets Aktien stellen sich als gute Strategie dar, die das Chancen-Risikoverhältnis im Bereich der Aktien sozusagen ausgleicht.

Es geht aufwärts - oder?
In puncto Anleihen wirken sich die Niedrigzinsen negativ aus, und wer renditeorientiert ist, wird eher gewarnt sein. Unternehmensanleihen stellen in gewissem Umfang eine Art Ausgleich dar. Die Differenz, die bezüglich der Unternehmensanleihen mit einem BBB-Rating verus sicherer Staatsanleihen zu beobachten ist, ist aber eine attraktive Größe. In der vorliegenden Grafik werden die Kreditaufschläge von Moody's Baa Unternehmensanleihen in Relation zu US-Staatsanleihen gezeigt. Deutlich erkennbar: Sie befinden sich oberhalb des Durchschnittswerts, der in den letzten 30 Jahren verzeichnet wurde. Zu interpretieren ist dies als ein Aufwärtstrend für Unternehmensanleihen, wenn sich die Weltwirtschaft weiterhin positiv entwickelt.

Noch mehr gute Nachrichten?
Die DWS Convertibles und Emerging Markets Anleihen kann man als aussichtsreich bezeichnen. Gut als Depotbeimischungen geeignet sind hochverzinsliche Unternehmensanleihen. Es empfiehlt sich allerdings eine gut gestreute Veranlagung, um mögliche Ausfälle zu kompensieren. Zu nennen wäre als ein Fonds mit gutem Chance-Risikoverhältnis der Invesco Extra Income Bond Fonds, ein Fonds, der auf High Yield Anleihen in den Klassen BB und B setzt, was ihm zu einer extrem guten Performance verhalf. Hochverzinsliche Unternehmensanleihen sind Aktien vergleichbar im Renditepotential und den Kursschwankungen; sie stellen in einem Umfeld schwachen Wachstums eine Alternative zu den Aktien dar. Man kann davon ausgehen, dass ihre Performance in den nächsten 3-6 Jahren berechenbarer sein wird als Aktien, Hochzinsanleihen sind schließlich gekennzeichnet durch eine begrenzte Restlaufzeit. Wenn der Emittent am Laufzeitende noch liquide ist, kann die Anleihe ordnungsgemäß getilgt werden.

Die richtige Wahl
Einzeltitelveranlagungen in hochverzinsliche Unternehmensanleihen scheinen problematisch, da ein beträchtliches Ausfallrisiko hier beobachtet wird. Die Risikostreuung ist beim Kauf einzelner Anleihen nicht gegeben. Der Invesco Extra Income Bond Fonds weist Anleihen von über 100 Emittenten auf und kann Zahlungsausfälle durch sein Prinzip der breiten Risikostreuung gut abpuffern.

Montag, 10. September 2012

Rentenfonds sind sehr beliebt - obwohl sich die Aussichten verdüstern

Rentenfonds werden bei Anlegern momentan immer beliebter. Und das trotz der teilweise schlechten Aussichten. Besonders die sinkenden Leitzinsen setzen die Rentenfonds unter Druck.

Rentenfondsmanager haben es derzeit nicht leicht
Ein Haus zu kaufen macht momentan Sinn, denn die Leitzinsen sind sehr niedrig. An den Leitzinsen orientieren sich somit auch die entsprechenden Darlehen für einen Hauskauf. Doch Fondsmanager müssen oder wollen viel Geld anlegen. Knapp 198 Milliarden Euro werden in Deutschland von Fondsmanagern im Bereich von Rentenfonds verwaltet und für diese stellt sich die Frage: Wohin? Und um die 18 Milliarden Euro davon, werden von Fondsmanagern verwaltet, die sich auf Unternehmensanleihen spezialisiert haben.

Bei öffentlichen Anleihen große Unterschiede
Insbesondere bei den Anleihen der öffentlichen gibt es zwei unterschiedliche Seiten. Auf der einen Seite gibt es Angebote, die hohe Zinsen versprechen und ihre Kunden so locken. Spanien musste für 10 jährige Anleihen sogar zwischenzeitlich um die 7 Prozent zahlen, damit überhaupt noch Investoren darauf eingehen. Bekannt ist dieser Prozentsatz auch als Risikoprämie. Auf der anderen Seite gibt es die z.B. die Kommunalanleihen aus Finnland oder die Bundesschatzbriefe, welche zwar sicher sind, jedoch nur noch eine geringe Rendite ab werfen. Bei einer gewissen Risikobereitschaft können auch kurzlaufende Staatsanleihen in Italien und Spanien mit einem Prozentsatz von 3.65 bis 4,40 Prozent eine alternative Anlage sein.

Doch was sollen die Anleger bezüglich der Staatsanleihen machen?
Manche Anleger lassen sich von der Lage nicht abschrecken und kaufen immer noch deutsche Staatsanleihen. In dem Bereich gibt es jedoch keine verlässlichen Zahlen. Auch die Finanzagenturen, die für die Organisation der Deutschen Anleihen verantwortlich sind, können nicht sagen, wer bei den Auktionen zugreift. Zwar kommen für die Auktionen nur 39 Banken in Frage, für wen sie die Anleihen kaufen, wird jedoch nicht offen gelegt. Eins ist jedoch klar, private Anleger sind selten dabei.

Sicherheit wird mit Inflationsverlust erkauft
Deutsche Staatsanleihen können in dieser Zeit keine Sicherheiten mehr geben. Denn wenn Bundesanleihen mit einem Prozentsatz von 1,4 Prozent für zehn Jahre verzinst werden, kommt es bei einer leichten Inflation von um die 2 Prozent schon zu einem Kaufkraftverlust. Daher ist es nicht sehr verwunderlich, wenn andere Anleihen immer beliebter werden. Dazu gehören vor allen Dingen Unternehmensanleihen. Diese werden meist mit guter oder sehr guter Bonität angeboten. Durch Unternehmensanleihen wird eine größere Diversifikation als bei Euro-Staatsanleihen erreicht.

Jedoch sind auch Unternehmensanleihen kein Allheilmittel für alle denkbaren wirtschaftlichen Szenarien. Auf eine sinnvolle und der Risikobereitschaft angepasste Streuung der Anlagen sollte geachtet werden.

Dienstag, 4. September 2012

Den Vermögensaufbau für Kinder mit kleinen Beiträgen starten

Aus kleinen Anlagebeträgen werden am Ende einer langen Laufzeit kräftige Renditen. Wer also früh anfängt, zu sparen, kann sich auch mit kleinen monatlichen Beträgen ein stattliches Vermögen aufbauen. Viele Eltern und Großeltern legen deshalb schon ab der Geburt des Kindes einen monatlichen Sparbetrag zur Seite und legen damit den ersten Grundstein vom Vermögen der Kinder. Langfristige Vermögensanlagen mit kleinen Anlagebeträgen erwirtschaften durch den Zinseszinseffekt erstaunliche Gewinne. Legt man monatlich über zwanzig Jahre für die Kinder nur 50 Euro an, die sich mit 5 Prozent verzinsen, so steht am Ende der Laufzeit ein Betrag von 20.000 Euro.

Frühzeitiges Sparen zahlt sich langfristig aus
Neben den festverzinslichen Anlageformen können Eltern aber auch einen monatlichen Betrag in Investmentfonds anlegen. Dieses Renditemodell für die Kinder punktet mit besseren und höheren Konditionen, aber auch einem höheren Risikoanteil. Aber auch der Aktienmarkt bietet die Möglichkeit, für die Kinder eine finanzielle Basis zu schaffen. Im Durchschnitt attestieren Experten hier sieben Prozent Wachstumsrate. Auch mit kleinen Beträgen kann hier ein beträchtliches Vermögen erwirtschaftet werden, was später die Ausbildung des Nachwuchses finanzieren kann.

Klein anfangen mit der Vermögensbildung
Im Onlinebereich bieten zahlreiche Anbieter spezielle Programme für die Kleinen. Spezielle Depotangebote für Kinder ermöglichen diesen, sich aktiv an der eigenen Vermögensbildung zu beteiligen. Hier können neben klassischen Aktienfonds auch ETFs und Aktienindizies in das Depot fließen. Hier sollten allerdings die Anbieter vergleichen werden, denn die Transaktionsgebühren und Konditionen unterscheiden sich deutlich. Auch Junior-Sparpläne bieten sich an, um den Nachwuchs frühzeitig an das Sparen zu gewöhnen.

Kleine Einstiegsbeträge bilden gute Renditen
Eine weitere Möglichkeit, Vermögen für den Nachwuchs aufzubauen und deren Absicherung zu unterstützen, bietet das "Riestern für Kinder". Bis zum Beginn der Berufsfähigkeit der Kinder kann hier schon mit einem monatlichen Beitrag von 25 Euro begonnen werden. Später können die Kinder dann vier Prozent des Bruttoeinkommes einzahlen und kommen in den Genuss der staatlichen Förderung.

Montag, 27. August 2012

Ist die Aktienanlage bei schwacher Wirtschaftsentwicklung sinnvoll?

Vieles deutet darauf hin, dass in den großen Industrieländern das Wirtschaftswachstum in den nächsten Jahren auch weiterhin gering ausfallen wird. Europäische Unternehmen haben derzeit mit einer geringen Auslastung zu kämpfen. Auch wenn dies teilweise den Kostendruck reduziert, ist diese Entwicklung doch insgesamt negativ zu bewerten. Unternehmenswachstum ist in einem solchen Umfeld schwer zu erreichen. Ausnahmen bilden Firmen, die einen hohen Anteil ihres Umsatzes in Wachstumsmärkten erwirtschaften. Dies gilt insbesondere für Asien.

Die Lage der einzelnen Wirtschaftsbereiche
In einem branchenspezifischen Fokus sind Unternehmen der Konsumgüterindustrie vergleichsweise gut gestellt. Der Umsatz dieser Branche wird durch eine wachsende Mittelschicht in den Emerging Markets gestützt. Dies betrifft, neben dem eigentlichen Konsumgüterbereich, auch Luxusartikel, also zum Beispiel Aktien von Unternehmen wie Coca Cola, Unilever, Nestle und Swatch. Eine weitere Wachstumsbranche ist die Medizintechnik, die unter anderem von der demografischen Entwicklung der Industrieländer profitiert. In ähnlicher Weise gilt das für den gesamten Sektor Gesundheit. Die Pharmaindustrie ist insgesamt weniger anfällig für Konjunkturschwankungen. Günstig ist auch die Lage der Technologieunternehmen, insbesondere des IT-Sektors, der von Rationalisierungsbemühungen in anderen Bereichen profitieren kann. Bei Rohstoffen und Industriewerten macht sich dagegen die schwächelnde Weltkonjunktur bemerkbar, auch wenn ein Aufschwung in den Schwellenländern entgegenwirkt. Ausgenommen sind die großen Ölkonzernen, die vom weltweit wachsenden Energiebedarf getragen werden. Bankenwerte sowie die Bereiche Telekommunikation und Versorger bilden das Schlusslicht in der Branchenübersicht. Diese Aktien leiden besonders in der europäischen Region unter einer schwachen Nachfrage. Das führt in diesen Sektoren zu Überkapazitäten und einem erhöhten Preisdruck, der die Gewinne reduziert.

Anlagestrategien in schwachem Wirtschaftsumfeld
Gerade in wachstumsschwachen Zeiten sind dividendenstarke Aktien gefragt, da sie auch ohne Kursgewinn eine Verzinsung des Kapitals bringen. Schrumpfende Unternehmensgewinne können aber auch zu Dividendenkürzungen führen. Gefährdet sind hier insbesondere Bankenwerte und Aktien aus dem Bereich Telekommunikation, aber auch Versorger. Einen vergleichsweise sicheren Hafen bilden Werte mit allgemein geringer Abhängigkeit von Konjunkturzyklen und einem hohen Cash-Flow. Zu diesen Aktien zählen, neben den bereits erwähnten Bereichen Pharma und Öl, auch Versicherungswerte.

Sind Aktien derzeit zu empfehlen?
Zusammengefasst heißt das, Aktien sind auch in der akut schwachen Wirtschaftslage eine empfehlenswerte Anlageform, allerdings ist eine konservativere Anlagestrategie angebracht. Krisenzeiten trennen die Spreu vom Weizen, die besten Chancen zu überleben haben qualitativ hochwertige Unternehmen mit hoher Wirtschaftlichkeit und geringer Schuldenlast.

Montag, 20. August 2012

Anlagekommentar August 2012 - Was Anleger in Krisenzeiten beachten sollten

Die Erdölpreise und die Preise für Agrarprodukte ließen in den vergangenen Wochen vermuten, dass durch die Inflation, die Konjunktur im nächsten Quartal ansteigt. Doch der positive Ausblick wurde durch die immer mehr ansteigenden Preise bei den Rohstoffen, insbesondere bei landwirtschaftlichen Gütern in Form von Weizen und Mais, deutlich getrübt. Ein Grund für die Preiserhöhung war die langanhaltende Dürrezeit in vielen Teilen der USA. Momentan stehen die Zeichen nicht besonders gut, dass sich die Weltkonjunktur in nächster Zeit bessern wird. Dazu kommen noch die Risiken im Europäischen Raum. Und das obwohl die Europäische Zentralbank bereits Maßnahmen geplant hat, damit die Eurozone erhalten bleibt.

Aktien und defensive Qualitätsaktien
Durch diese negativen Punkte wird das Marktumfeld generell als schwierig eingestuft. Demnach behalten viele eine defensive Positionierung bei. Auch bei den Investoren macht sich das bemerkbar, so dass schon viele Anleger in Aktien untergewichtet sind. Beachtet werden sollte hierbei jedoch, dass die sogenannten defensiven Qualitätsaktien, die eine sichere Dividendenrendite versprechen, auch in den schwächeren Phasen eingesammelt werden sollten. Des Weiteren sind auch Aktien in den Schwellenländern wie Asien und in den Bereichen Energie vorteilhaft, zwar sind diese durch die Weltkonjunktur geschwächt, auf lange Sicht jedoch weiterhin problemlos. Die Aktien in den Bereichen des Gesundheitssektors sind von solchen konjunkturschwankungen selten betroffen und sind daher in Krisenzeiten für viele besonders interessant. So haben sich viele Aktien im Gesundheitsbereich trotz der schwachen Konjunkturphase gut gehalten.

Anleihen
Auch der Anleihenbereich sollte weiterhin nicht außer Acht gelassen werden. Das Hauptaugenmerk sollte hierbei auf Unternehmensanleihen liegen mit guter Bonität. Damit das Renditepotential jedoch bestmöglich ausgeschöpft werden kann, sollten auch Anleihen oder Wandelanleihen beim Portfolio mitbeigemischt werden.

Alternative Investments
Bei den alternativen Investments ist das Marktumfeld momentan sehr schwierig. Diese sogenannten Trends sind in vielen Bereichen des Marktes nicht stark genug ausgeprägt, damit gute Gewinne erzielt werden können. Prognosen sind sehr ebenfalls sehr schlecht auszumachen. Eine langfristige Beimischung ist jedoch zu empfehlen.

Freitag, 10. August 2012

In Schwellenländern überzeugende Anlagemöglichkeiten nutzen

Sie planen eine Geldanlage und haben aufgrund der demographischen Entwicklung und den Folgen der Eurokrise keine Vorstellung, für welche Geldanlage Sie sich entscheiden sollen und ob es überhaupt sinnvoll ist, Geld anzulegen?
Schwellenländer sind hier eine optimale Wahl, da sie mit günstiger demographischer Entwicklung, zunehmender politischer Stabilität, sowie soliden Staatsfinanzen überzeugen und sich als Anlageland optimal erweisen.

Was sind Schwellenländer
Da die wenigsten Bundesbürger laut Statistik einer Umfrage im März überhaupt wissen, was Schwellenländer sind, bedarf es hier einer Aufklärung. Nur 41 Prozent der Befragten haben den Namen Schwellenländer bereits einmal gehört. Hiervon bezeichnen sich 17.1 Prozent als Kenner, die mit dem Begriff auch etwas anfangen können und ihn nicht nur vom hören oder aus der Zeitung kennen. Immerhin 58.5 Prozent wissen gar nicht, was der Begriff Schwellenländer bedeutet und es mit Emerging Markets auf sich hat.

Euro-Staatsanleihen mit geringem Risiko?
Die Schwellenländer profitieren von einer wirtschaftlich effizienten und weniger risikoreichen Entwicklung auf dem Markt wie andere Wirtschaftsnationen. So ist es nicht verwunderlich, dass der Wirtschaftsmarkt hauptsächlich einen Aufschwung durch Schwellenländer erlebt.
Dessen ungeachtet gelten bei einem Großteil der Bevölkerung Euro-Staatsanleihen als weitaus sicherere Option wie Anlagemöglichkeiten in Wachstumsregionen der Welt.

Geringes Engagement in Schwellenländern
Auch wenn Investmentfonds aus diesen Ländern die Nase vorn haben, sind sehr wenig Bürger von der Sicherheit und dem geringen Risiko überzeugt. So lässt sich auch erklären, dass die Mehrheit der Anleger aufgrund mangelnder Kenntnis auf attraktive Rendite verzichtet und auf Schwellenländer als Anlageort verzichtet.
Immerhin planen 4.5 Prozent bei aktuellen Umfragen, in den kommenden Monaten eine Anlage zu tätigen und hierbei den Emerging Markets zu nutzen.

Steigendes Interesse am Wachstumsmarkt
Das Interesse für eine Investition in Schwellenländer steigt und bereits 22.9 Prozent der Anleger spekulieren bereits mit Emerging Markets. Mit erhöhter Aufklärungsarbeit der Finanzbranche wird ein stetiger Anstieg verzeichnet werden.